Formycon: Investitionen in die Forschung und Entwicklung lassen Verlust steigen
Formycon hat heute den Geschäftsbericht für das Jahr 2020 vorgelegt. Konzernweit meldet das Unternehmen einen Umsatz von 34,3 Millionen Euro gegenüber 33,2 Millionen Euro im Jahr zuvor. Vor Zinsen und Steuern hat sich der Verlust von 2,3 Millionen Euro auf 5,7 Millionen Euro erhöht. Unter dem Strich entwickelt sich das Ergebnis ähnlich, der Jahresverlust steigt von 2,3 Millionen Euro auf 5,9 Millionen Euro, liegt damit aber im Rahmen der Erwartungen der Gesellschaft.
„Formycon hatte im Geschäftsjahr 2020 entsprechend seiner Wachstumsstrategie in die Entwicklung der eigenen bzw. jungen Pipeline investiert, woraus, im Vergleich zu den Vorjahren, ein leicht höheres negatives Jahresergebnis resultiere. Dabei wurde neben dem COVID-19-Medikament (FYB207) vorwiegend der bisher noch unveröffentlichte und unverpartnerte Biosimilar-Kandidat FYB206 entwicklungsseitig vorangetrieben”, so das Unternehmen zur Ergebnisentwicklung.
Die liquiden Mittel bezoffert man mit mehr als 49 Millionen Euro. „Die gute Liquiditätsbasis lässt uns aus einer stabilen Position heraus agieren und ermöglichte uns, neben Investitionen in FYB207, auch die intensive Weiterentwicklung des frühphasigen und noch unverpartnerten Biosimiliar-Kandidaten FYB206. Durch unsere gut aufgestellte Entwicklungsorganisation sind wir in der Lage bis zu fünf Projekte parallel zu entwickeln”, so Nicolas Combé, CFO der Formycon AG.