ElringKlinger: Rohstoffpreise und Lieferketten bereiten Probleme
Bei ElringKlinger steigt der Umsatz im ersten Quartal um 7 Prozent auf 424,1 Millionen Euro an. Das EBIT geht von 16,0 Millionen Euro auf 48,4 Millionen Euro nach oben. Die Analysten der DZ Bank hatten mit 433 Millionen Euro bzw. 38,4 Millionen Euro gerechnet.
Der Umsatz soll 2021 im Einklang mit dem Markt wachsen. Die EBIT-Marge sieht der Zulieferer bei 5 Prozent bis 6 Prozent, zuvor lautete die Prognose 4 Prozent bis 5 Prozent. Im ersten Quartal machte ElringKlinger eine EBIT-Marge von 11,4 Prozent. Die kommenden Quartale dürften somit schwächer ausfallen. Höhere Rohstoffpreise sowie Probleme bei den Lieferketten sind dafür verantwortlich.
Die Analysten der DZ Bank erneuern die Verkaufsempfehlung für die Aktien von ElringKlinger. Das Kursziel steigt von 10,00 Euro auf 10,50 Euro an.
Neue Technologien dürften die Margen mittelfristig belasten. Auch sind die Analysten noch nicht so optimistisch beim Thema Wasserstoff wie manch anderer Beobachter.
Für 2021 rechnen sie mit einem Gewinn je Aktie von 0,84 Euro (alt: 0,62 Euro). Die Prognose für 2022 steigt von 0,72 Euro auf 0,92 Euro an.
Die Papiere von ElringKlinger gewinnen 0,5 Prozent auf 13,53 Euro.