K+S hebt Gewinnprognose an - „gut in das laufende Jahr gestartet”
In den Quartalszahlen-Reigen am Dienstag hat sich auch K+S eingereiht: Der Rohstoff- und Chemie-Konzern aus Kassel meldet einen Umsatzanstieg von 647 Millionen Euro auf 733 Millionen Euro für das erste Quartal 2021. Auf EBITDA-Basis haben die Hessen den operativen Quartalsgewinn von 99 Millionen Euro auf 126 Millionen Euro verbessert.
Zum Jahresstart profitierte der Konzern von einem überdurchschnittlichen Anstieg beim Absatz von Auftausalz aufgrund der Witterung. Zudem haben sich die Bedingungen am Agrarsektor verbessert und den Düngemittel-Absatz erhöht. „Wir sind sehr gut in das laufende Jahr gestartet. Auch für den weiteren Jahresverlauf sind wir aus heutiger Sicht optimistisch und erhöhen daher unsere Prognose für das operative Ergebnis EBITDA", sagt Burkhard Lohr, Vorstandsvorsitzender von K+S.
Für das EBITDA erwartet K+S in diesem Jahr nun einen Gewinn zwischen 500 Millionen Euro und 600 Millionen Euro - das sind an beiden Enden der Prognosespanne 60 Millionen Euro mehr als zuvor. „Darin enthalten ist der einmalige Ertrag zum Closing des REKS Joint Ventures von rund 200 Millionen Euro”, so das Unternehmen.