Bechtle: „Die Unwägbarkeiten waren selten so hoch wie derzeit”
Der IT-Konzern Bechtle weist für das erste Quartal 2021 einen Umsatzanstieg von 1,36 Milliarden Euro auf 1,51 Milliarden Euro aus. Vor Zinsen und Steuern hat der Konzern aus Neckarslulm einen Gewinnanstieg von 52,6 Millionen Euro auf 62,1 Millionen Euro erzielt. Je Bechtle Aktie erzielt man einen Quartalsgewinn von 1,04 Euro gegenüber 0,87 Euro im Vorjahreszeitraum. Dagegen ist der operative Cashflow von 23,5 Millionen Euro auf 20,6 Millionen Euro gefallen.
„Unser Geschäftsmodell bewährt sich auch in den aktuell unsicheren Zeiten. Die weitere Entwicklung im Jahresverlauf wird jedoch maßgeblich von den anhaltenden Lieferschwierigkeiten im IT-Markt und dem Verlauf der Pandemie beeinflusst. Die Unwägbarkeiten waren selten so hoch wie derzeit. Zudem laufen wir ab dem 2. Quartal beim Ergebnis gegen hohe Vergleichswerte aus dem Vorjahr. Das ändert jedoch nichts an unserem insgesamt positiven Ausblick”, so Bechtle-Chef Thomas Olemotz.
Die Prognose für 2021 wird von Bechtle bestätigt, bleibt aber in Teilen unkonkret. Man erwarte deutliche Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis bei einer stabilen EBT-Marge.