home24: Weiter anhaltende „Verschiebung vom Offline- zum Onlinehandel”
Bei home24 ist der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Jahres von 103 Millionen Euro auf 159 Millionen Euro gestiegen. Auf EBITDA-Basis melden die Berliner eine Marge von 0,4 Prozent, nachdem diese im Vorjahresquartal noch bei 3,4 Prozent im Minus lag. Verschlechtert hat sich dagegen der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit von home24, der mit einem Minus von 9,7 Millionen Euro um mehr als 12 Millionen Euro unter dem Wert aus dem ersten Quartal des vergangenen Jahres liegt. Zum 31. März 2021 verfügte home24 über Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente im Volumen von mehr als 205 Millionen Euro.
„Die Fortsetzung des positiven Trends im Vergleich zum Vorjahr zeigt die zunehmende Entkopplung der aktuellen Geschäftsentwicklung des Unternehmens von der COVID-19-Krise: Die Veränderung des Kundenverhaltens und die Verschiebung vom Offline- zum Onlinehandel dauern an und schaffen die Voraussetzungen für home24, sich als eine der erfolgreichsten Home & Living E-Commerce-Plattformen zu etablieren”, so die Berliner am Dienstag. So habe man im April 2021 einen Anstieg der Auftragseingänge um mehr als 30 Prozent verzeichnet.
Die Prognose für 2021 wird von home24 bestätigt. Erwartet wird ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen 20 Prozent und 4 Prozent. Auf EBITDA-Basis soll die Gewinnspanne zwischen 0 Prozent und 2 Prozent liegen.