Linus Digital Finance strebt an die Frankfurter Börse
Im Februar hat sich Linus Digital Finance in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Zu Fragen unserer Redaktion nach möglichen IPO-Pläne gab es damals von Seiten der Berliner keinen Kommentar. Jetzt hat man eine Entscheidung getroffen. Das Unternehmen geht an die Börse.
Geplant ist jedoch kein klassischer Börsengang mit Kapitalerhöhung. Es soll auch keine Privatplatzierung von Aktien geben. Vielmehr strebt man ein Listing der rund 6,056 Millionen Aktien an. Die Erstnotiz soll im regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Börse erfolgen. Der erste Handel mit der Aktie könnte am 19. Mai erfolgen.
Die Gesellschaft hat ein Wertpapierprospekt an die BaFin übermittelt. Dieses muss von der Behörde noch gebilligt werden.
Hinter der Gesellschaft steht unter anderem Alexander Samwer.