Novavax-Partner Takeda verhandelt COVID-19 Impfstofflieferungen an Japan
Novavax winkt zusammen mit Partner Takeda ein Großauftrag des japanischen Staates. Takeda befinde sich in Verhandlungen mit den japanischen Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales über die Lieferung von 150 Millionen Dosen des COVID-19 Impfstoffs NVX-CoV2373, der von Novavax entwickelt wurde. Zum Stand der Gespräche werden am Freitag keine Einzelheiten genannt.
„Der Vertrieb des Novavax-Impfstoffs in Japan durch Takeda wird voraussichtlich Ende 2021 oder Anfang 2022 beginnen und sich bis ins Jahr 2022 hinein fortsetzen”, so Novavax in einer Mitteilung. Partner Takeda kann in seiner Produktionsanlage 250 Millionen Dosen NVX-CoV2373 pro Jahr herstellen.
Der Aktienkurs von Novavax, der gestern ebenso wie unter anderem die Aktien von BioNTech und Curevac unter Druck kam, hat sich mittlerweile vom Schock um die von einigen Staaten geforderten Patentverzichte deutlich erholt. Im gestrigen Handelsverlauf an der NASDAQ war der Aktienkurs von Novavax zwischenzeitlich bis auf 155 Dollar gefallen und mit 172,52 Dollar deutlich darüber aus dem Handel gegangen. Aktuelle US-Indikationen liegen bei 179,44 Dollar. Kleinere charttechnische Hürden um 170,49/172,22 Dollar wurden damit deutlich wieder überwunden. Nächste starke charttechnische Hürden finden sich zwischen 187,62/191,00 Dollar und 195,00 Dollar.