Volkswagen: China als Treiber
Um 21,2 Prozent steigen im ersten Quartal die Auslieferungen von Volkswagen auf 2,432 Millionen Einheiten an. In China steigen die Auslieferungen sogar um mehr als 61 Prozent an. Ohne das asiatische Länder hatte es ein Auslieferungsplus von 3,5 Prozent gegeben.
Beim Umsatz meldet Volkswagen ein Plus von 13,3 Prozent auf 62,4 Milliarden Euro. Das EBIT steigt von 904 Millionen Euro auf 4,81 Milliarden Euro an. Dies ergibt eine Marge von 7,7 Prozent (Vorjahr: 1,6 Prozent).
Vor der Corona-Krise setzte Volkswagen 2019 rund 11 Millionen Autos ab. Diese Marke dürfte aus Sicht der Analysten der Nord LB erst 2022 wieder erreichbar sein. 2021 dürfte der Konzern 9,8 Millionen bis 10,3 Millionen Autos absetzen.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Volkswagen. Das Kursziel sinkt von 270,00 Euro auf 260,00 Euro.
Den Gewinn je Aktie sehen sie 2021 bei 24,94 Euro, 2022 sollen es 28,33 Euro sein. Die Dividendenrendite steht bei 3,3 Prozent bzw. 3,7 Prozent.
Die Aktien von Volkswagen verlieren 2,0 Prozent auf 213,60 Euro.
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