Mountain Alliance: „Steigendes Interesse von Investoren an Geschäftsmodellen, in welchen wir investiert sind”
Mountain Alliance meldet für das Jahr 2020 einen Anstieg des Net Asset Values (NAV) von 40,1 Millionen Euro auf 47,8 Millionen Euro. Je Aktie des Unternehmens macht dies einen Anstieg von 6,39 Euro auf 6,93 Euro aus, womit der NAV weiter über dem aktuellen Aktienkurs des Münchener Unternehmens liegt. Dessen Aktie notiert aktuell im XETRA-Handel der Frankfurter Börse bei 5,65 Euro.
„Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2020 summierte sich der Portfoliowert der vier Segmente Technology, Digital Business Services, Digital Retail und Meta-Platforms & Media auf 50,8 Millionen Euro nach 45,6 Millionen Euro im Vorjahr”, so Mountain Alliance am Mittwoch.
Konsolidiert wird ein Umsatz von 9,8 Millionen Euro nach zuvor 13,5 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern steigt der Verlust von 2,2 Millionen Euro auf knapp 3 Millionen Euro, dagegen konnte das Ergebnis je Mountain Alliance Aktie um 0,77 Euro auf einen Gewinn von 0,48 Euro gesteigert werden. Hintergrund ist unter anderem der Gewinn, den die Gesellschaft beim IPO von Exasol realisieren konnte.
„Die Pandemie hat den immensen Nachholbedarf in der Digitalisierung in sämtlichen Bereichen schonungslos aufgedeckt. Der dadurch angestoßene Digitalisierungsschub materialisiert sich nun zunehmend in einem steigenden Interesse von Investoren an Geschäftsmodellen, in welchen wir investiert sind”, sagt Daniel Wild, Vorstandsvorsitzender der Mountain Alliance AG. Der frühzeitige Fokus auf solche Geschäftsmodelle zahle sich nun aus.
Für 2021 erwartet die Gesellschaft einen Umsatzanstieg zwischen 5 Prozent und 10 Prozent. In dieser Spanne solle auch der NAV organisch steigen.