Berentzen: Pandemie belastet die Zahlen
Im ersten Quartal 2021 hat Berentzen einen Umsatzrückgang von 36,2 Millionen Euro auf 31,4 Millionen Euro verzeichnet. Auf EBITDA-Basis meldet man einen Ergebnisrückgang von 3,2 Millionen Euro auf 2,7 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern fällt der Überschuss von 1,1 Millionen Euro auf 0,5 Millionen Euro.
„Wie erwartet und von uns bereits zu Beginn des Jahres kommuniziert hatte die Coronavirus-Pandemie im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 spürbare Auswirkungen auf unsere Geschäftstätigkeit”, erklärt Oliver Schwegmann, Vorstand des Getränkekonzerns aus Haselünne. Im Vorjahresquartal hatte die Pandemie dagegen erst ab Mitte März belastenden Einfluss auf die Zahlen. Vor allem die Aktivitäten im Bereich der Frischsaftsysteme und der Spirituosen haben unter den Folgen der Pandemie gelitten. Dagegen sei die Marke Mio Mio beim Umsatz zweistellig gewachsen.
Für das Gesamtjahr 2021 erwartet Berentzen einen Umsatz zwischen 152 Millionen Euro und 158 Millionen Euro. Während auf EBITDA-Basis ein Gewinn zwischen 13 Millionen Euro und 15 Millionen Euro anfallen soll, erwartet die Gesellschaft vor Zinsen und Steuern einen Gewinn zwische 4 Millionen Euro und 6 Millionen Euro.