Aurubis bestätigt erhöhte Prognose für das Geschäftsjahr 2020/2021
Der Metallkonzern Aurubis meldet für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021 einen Gewinnanstieg vor Steuern von 31 Millionen Euro auf 82 Millionen Euro. Hintergrund des Ergebnisanstiegs seien unter anderem deutlich höhere Raffinierlöhne für Altkupfer und sonstige Recyclingmaterialien. Den Umsatz konnte Aurubis von 2,71 Milliarden Euro auf 3,46 Milliarden Euro steigern. Hier haben höhere Kupfer- und Edelmetallpreise sowie gestiegene Edelmetallverkäufe für den Anstieg gesorgt.
Die jüngst angehobene Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt Aurubis am Freitag. Vor Steuern erwartet die Hamburger Gesellschaft einen Gewinn zwischen 270 Millionen Euro und 330 Millionen Euro. Die ursprüngliche Prognose hatte man vor zwei Wochen um 60 Millionen Euro angehoben. „Den operativen Return on Capital Employed (ROCE) prognostiziert das Unternehmen jetzt mit 9-12 Prozent statt bisher 8-11 Prozent”, so Aurubis. Im ersten Quartal konnte man einen Anstieg von 7,6 Prozent auf 9,6 Prozent erzielen.
„Die Auswirkungen der Pandemie auf unsere Ergebnisse bleiben weiterhin minimal, trotz bestehender Einschränkungen der täglichen Arbeit. Das Marktumfeld hat sich in den letzten Monaten deutlich verbessert”, sagt Roland Harings, Vorstandsvorsitzender der Aurubis AG. „Aurubis besitzt ein robustes Geschäftsmodell, hat die Herausforderungen sehr gut gemeistert und ein gutes Ergebnis im ersten Quartal erzielt. Auf dieser Basis konnten wir die Prognose für das Geschäftsjahr deutlich erhöhen”, so Harings.