SGT Capital: COVID-19 sorgt für Verzögerungen
SGT Capital meldet einen Zwischenstand beim Fundraising für den geplanten Private Equity Fonds. „Für Anfang 2021 wurden SGT Capital von Investoren Kapitalzusagen in dreistelligem Millionenvolumen in Aussicht gestellt und in höherem zweistelligen Millionenvolumen bereits verbindlich zugesagt”, meldet die frühere German Startups am Montag.
Allerdings verzögern die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie die Aktivitäten. So sei nicht mehr im laufenden Jahr mit einer ersten Private Equity-Transaktion zu rechnen. Man plane den Erwerb eines mittelständischen Europäischen Unternehmens mit weltweit führender Marktposition in seiner Produktkategorie, der nun 2021 vonstatten gehen soll.
Das kommende Jahr will SGT Capital dennoch mit einem positiven Ergebnis abschließen, konkretere Zahlen nennt man aber nicht.
„Ab dem Jahr 2022 rechnet sie mit nachhaltigen, planbaren Nettogewinnen aus marktüblichen Asset Management-Vergütungen von 0,20 - 0,80 EUR p.a. pro Aktie, je nach Fondsvolumen, die überwiegend an die Aktionäre ausgeschüttet oder zu Aktienrückkäufen verwendet werden sollen”, so die Gesellschaft zum weiteren Ausblick.