Krones: 2020 bringt rote Zahlen
Krones will weitere Stellen abbauen. Dies betrifft 350 Mitarbeiter. Bisher haben bereits 400 Personen das Unternehmen verlassen. Da das Geschäftsvolumen derzeit niedriger ist, nimmt man diese Anpassungen vor. So will man die Wettbewerbsfähigkeit sichern.
Die Sonderaufwendungen dürften 2020 rund 65 Millionen Euro betragen. Dadurch dürfte die EBITDA-Marge im laufenden Jahr bei 3,5 Prozent bis 4,0 Prozent liegen. Mittelfristig will Krones eine Marge von 9 Prozent bis 12 Prozent erwirtschaften.
Die Analysten von Independent Research prognostizieren für 2020 einen Verlust je Aktie von 0,51 Euro (alt: +0,16 Euro). Die Prognose für 2021 steigt von +2,20 Euro auf +2,44 Euro an.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von Krones. Das Kursziel wird von 64,00 Euro auf 65,00 Euro angehoben.
Die Aktien von Krones verlieren am Mittag 0,2 Prozent auf 62,75 Euro.