Akasol: Auslieferungs-Rekord im September
In den ersten neun Monaten dieses Jahres hat Akasol den Umsatz von 9,25 Millionen Euro auf 40,56 Millionen Euro gesteigert. Vor Zinsen und Steuern weist das Unternehmen einen Verlust von 7,81 Millionen Euro aus im Vergleich zu 4,82 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich wächst der Verlust ebenfalls und liegt bei 8,11 Millionen Euro nach 2,14 Millionen Euro in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres. Je Akasol Aktie bedeutet dies einen Verlustanstieg von 0,35 Euro auf 1,34 Euro. Auf das dritte Quartal entfallen 0,16 Euro Verlust je Aktie und ein Umsatz von 22,32 Millionen Euro. Beim Neunmonats-Freecashflow steigt das Minus von 23,1 Millionen Euro auf 27,2 Millionen Euro an.
„Nachdem unsere Kunden ihre zwischenzeitlichen Blockpausen aufgehoben und ihre Produktion wieder aufgenommen haben, stellte sich im dritten Quartal die von uns erwartete Absatzsteigerung ein. Darüber hinaus konnte unsere Serienproduktion der zweiten Batteriesystemgeneration planmäßig im August starten, sodass wir mit einer Auslieferung von knapp 500 Batteriesystemen im September den monatlichen Stückzahlrekord unserer bisherigen Unternehmenshistorie verzeichnen konnten”, sagt Akasol-Chef Sven Schulz.
Für 2020 erwartet die Gesellschaft auf Gesamtjahresbasis einen Umsatz zwischen 60 Millionen Euro und 70 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern will man in der zweiten Jahreshälfte eine positive Gewinnspanne erzielen. Zudem solle sich das Ergebnis gegenüber dem Wert per Ende September dieses Jahres auf Gesamtjahresfrist weiter verbessern, kündigt der Hersteller von Hochleistungs- und Hochenergie-Lithium-Ionen-Batteriesystemen an.