STS: Lage verbessert sich
Nach drei Quartalen kommt STS auf Erlöse von 218,5 Millionen Euro, das ist ein Minus von fast 21 Prozent. Die Pandemie ist in den Zahlen zu spüren. Das bereinigte EBITDA fällt um 86,5 Prozent auf 1,9 Millionen Euro. Besonders der Bereich Acoustics sorgt für den starken Rückgang, diese Sparte wurde jedoch zum 1. November verkauft. Das ist ein wesentlicher Teil der Restrukturierung von STS. Das Chinageschäft wächst unterdessen weiter und ist sehr profitabel. Hier gibt es im dritten Quartal ein Umsatzplus von 128 Prozent.
Die Analysten von SMC stufen die Aktien von STS von „halten“ auf „speculative buy“ hoch. Das Kursziel wir von 4,30 Euro auf 5,70 Euro angehoben.
Die Lage verbessert sich wieder, das machen die jüngsten Zahlen deutlich. Die Experten erwarten für 2020 einen Umsatz von 288,4 Millionen Euro und einen Verlust je Aktie von 6,11 Euro. 2021 soll der Umsatz bei 250,9 Millionen Euro liegen, der Verlust je Aktie soll 0,47 Euro betragen.
Die Aktien von STS geben 5,5 Prozent auf 3,29 Euro nach.