Hawesko mit Entwicklung zufrieden - Belastungen im B2B-Geschäft
In den ersten neun Monaten 2020 hat Hawesko einen Umsatzanstieg um 11 Prozent auf 415,3 Millionen Euro erzielt. Vor Zinsen und Steuern konnte der Weinhandelskonzern seinen Gewinn auf 21,6 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Je Hawesko Aktie wird ein Neunmonatsgewinn von 1,44 Euro ausgewiesen gegenüber 0,41 Euro im Vorjahreszeitraum. Den Free-Cashflow konnten die Hamburger um mehr als 40 Millionen Euro aif 22,5 Millionen Euro steigern. Auf das dritte Quartal 2020 entfällt ein Umsatz von 137,7 Millionen Euro und ein Gewinn vor Zinsen und Steuern von 8,5 Millionen Euro.
Man sei mit der Entwicklung von Umsatz und Ergebnis sehr zufrieden, sagt Thorsten Hermelink, Vorstandsvorsitzender der Hawesko-Gruppe. „ Für das Weihnachtsgeschäft im vierten Quartal erwarten wir durch die verschärften Einschränkungen in Gastronomie und Hotellerie einen noch nicht abschätzbaren Nachfragerückgang im B2B-Segment, während wir für die Segmente E-Commerce und Retail von einer anhaltend hohen Nachfrage ausgehen”, so Hermelink.
Für 2020 erwartet Hawesko einen Umsatz von mehr als 600 Millionen Euro und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 33 Millionen Euro.