HPS sammelt mittels Crowdfunding Geld ein
HPS Home Power Solutions startet eine Crowdfunding-Kampagne. Seit dem Morgen können Privatinvestoren über die Plattform GLS Crowd HPS finanziell unterstützen. Dabei geht es um Nachrangdarlehen im Volumen von 250 Euro bis 25.000 Euro. Diese haben eine Laufzeit von fünf Jahren, die jährliche Verzinsung liegt bei 7,0 Prozent. Nach zwei Jahren startet die Tilgung. Man will so bis zu 4 Millionen Euro einwerben. Zuvor gab es bereits eine Finanzierung über 11 Millionen Euro von den bestehenden Gesellschaftern.
Mit dem frischen Geld wollen die Berliner expandieren. Geplant ist die Markteinführung des ersten Solar-Wasserstoff-Kraftwerks für das eigene Haus. Das HPS-System picea ist dabei zugleich Energiespeicher, Heizungsunterstützer und Wohnraumbelüfter. Die entstandene Abwärme wird als Heizwärme im Haus genutzt. Im Vergleich zu anderen Batterien bietet picea nach Angaben von HRP hundertfach mehr an Speicherkapazität.
Dazu Zeyad Abul-Ella, Geschäftsführer von HPS: „Jeder kann auch mit geringen Beträgen in die Energiewende investieren. Jedes einzelne picea-System leistet einen erheblichen Beitrag für den Klimaschutz, indem es ca. 3 Tonnen CO2 jährlich einspart. Mit jedem Unterstützer aus der Crowd kommen wir unserem gemeinsamen Ziel näher, eine nachhaltige und CO2-freie Energieversorgung zu gewährleisten.“