Sixt: Weiter ohne Prognose für 2020
Im dritten Quartal sinkt der Umsatz bei Sixt um rund 40 Prozent auf 460 Millionen Euro. Die Analysten der DZ Bank hatten mit einem Rückgang auf 490 Millionen Euro gerechnet. Beim Vorsteuergewinn soll es ein Minus von 55 Prozent auf 66 Millionen Euro geben. Hier stand die Expertenschätzung bei 40 Millionen Euro. Im bisherigen Jahresverlauf hat Sixt Kosten von 200 Millionen Euro eingespart. Ziel waren für das Gesamtjahr 150 Millionen Euro. Eine Prognose für 2020 gibt es weiter nicht, die Unsicherheiten bleiben zu hoch.
Die Analysten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Sixt. Das Kursziel steht weiter bei 69,00 Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr prognostizieren die Experten einen Verlust je Aktie von 1,09 Euro (alt: -1,34 Euro). 2021 soll es einen Gewinn je Aktie von 3,31 Euro (alt: 3,30 Euro) geben. Die Dividende soll bei 1,00 Euro bzw. 2,15 Euro liegen.
Das KGV 2021e steht bei 21,6. Mitbewerber Avis kommt auf ein KGVe von 27,3.
Die Aktien von Sixt gewinnen 1,0 Prozent auf 72,25 Euro.