ADVA Optical Networking: Liquidität gesteigert, Verschuldung gesenkt
ADVA Optical Networking hat den Umsatz im dritten Quartal 2020 von 144,3 Millionen Euro auf 146,7 Millionen Euro steigern können. Auf Proforma-Basis meldet die Gesellschaft einen Zuwachs beim Bruttoergebnis von 49,1 Millionen Euro auf 51,9 Millionen Euro. Das Proforma-Betriebsergebnis wurde von 7,4 Millionen Euro auf 11,1 Millionen Euro gesteigert. Unter em Strich hat ADVA Optical Networking einen Quartalsgewinn von 6,7 Millionen Euro erzielt nach 2,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
„Während die Liquiditätsposition in Q3 2019 von den Einmalaufwendungen und dem außerordentlichen Lageraufbau im Zusammenhang mit den US Strafzöllen negativ beeinflusst wurde, profitierte diese nun von den Profitabilitätssteigerungen und den Verbesserungen im Nettoumlaufvermögen”, so das Unternehmen weiter. Die liquiden Mittel beziffert die Gesellschaft auf 68,3 Millionen Euro, ein leichter Anstieg im Vergleich zur Jahresmitte 2020.
„Nachdem wir bereits im zweiten Quartal sehr positive Zahlen geliefert hatten, konnten wir auch im dritten Quartal sowohl Umsatz als auch Profitabilität weiter steigern. Wir haben wieder einmal gezeigt, dass unsere Lösungen sehr wettbewerbsfähig sind und haben zahlreiche neue Kunden gewonnen”, sagt Brian Protiva, CEO bei ADVA. „Wir generieren Liquidität und haben unsere Nettoverschuldung signifikant reduziert. Damit fühlen wir uns für die kommenden Herausforderungen hervorragend gewappnet”, so der Manager.
Für das laufende Gesamtjahr 2020 erwartet ADVA Optical Networking nun einen Umsatz zwischen 565 Millionen Euro und 590 Millionen Euro. Auf Proforma-Basis will man beim Betriebsergebnis eine Marge zwischen 5 Prozent und 6 Prozent erzielen.