Traumhaus: Die Nachfrage zieht wieder an
Nachdem die m:access-notierte Traumhaus AG wegen der Corona-Pandemie Verzögerungen im Vertrieb verzeichnet hatte, zieht das Geschäft bei dem Hausbau-Unternehmen aus Wiesbaden nun wieder deutlich an. Unternehmensangaben vom Montag zufolge habe die Nachfrage nach Reihenhäusern und Doppelhaushälften seit dem Sommer merklich zugenommen. Der Wunsch nach bezahlbarem Wohnraum in den eigenen vier Wänden sei ungebrochen groß, sagt Traumhaus-Chef Otfried Sinner.
So habe man beim Projekt in Wiesbaden-Erbenheim nach dem Vertriebsstart am 25. September bereits jetzt Reservierungen für alle 47 Einheiten des ersten Bauabschnitts verbucht, meldet die Gesellschaft. Bei anderen Projekte, unter anderem in Lich-Eberstadt und Wesseling bei Köln wurden die verfügbaren Einheiten ebenfalls komplett oder nahezu vollständig reserviert. „In Neuwied wurden binnen Wochenfrist 6 von 20 Doppelhaushälften im ersten Bauabschnitt reserviert”, so Traumhaus weiter. Das Gesamtvertriebsvolumen wird mit 95 Millionen Euro beziffert.
„Zur Zeit hat die Traumhaus AG bundesweit 529 (Vorjahr 352) Wohneinheiten im Bau. In der Projektierung befinden sich insgesamt 1.520 (VJ 1.200) Reihenhäuser und Doppelhaushälften sowie 252 Wohnungen im Mehrgeschosswohnungsbau, die sich auf 40 (VJ 29) Areale verteilen”, so das Unternehmen.
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