Ekotechnika verkauft mehr Traktoren – Rubel belastet
Nach drei Quartalen steigert Ekotechnika den Umsatz um 21 Prozent auf 148,9 Millionen Euro. Die Zahl der verkauften Traktoren erhöht sich von 164 auf 189. Bei den Mähdreschern geht es von 46 auf 82 Maschinen nach oben. Dies wird am Rande der Hauptversammlung bekannt.
Das EBIT verschlechtert sich von 8,9 Millionen Euro auf 7,5 Millionen Euro. Wechselkurseffekte beeinflussen das Ergebnis. Bereinigt um diese Effekte steigt das EBIT um 21 Prozent auf 10,4 Millionen Euro an. Der Rubel hat eine Abwertung von rund 20 Prozent erfahren.
Stefan Dürr, Vorstandschef von Ekotechnika, zu den Zahlen: „Mit der bisherigen Entwicklung im Geschäftsjahr 2019/2020 sind wir insgesamt sehr zufrieden, wenngleich wir den seit März deutlich schwächeren Rubel zu spüren bekommen. Der Bedarf an neuer Landtechnik ist unverändert hoch, was sich auch in unseren gestiegenen Absatzzahlen zeigt.“
Vorstand Bjoerne Drechsler ergänzt: „In den kommenden Monaten werden wir weiter an der organisatorischen Konsolidierung unserer Regionalgesellschaften auf Holdingniveau arbeiten, vor allem was den Einkauf, Vertrieb und das Marketing sowie den After-Sales-Bereich betrifft. Darüber hinaus planen wir die Fokussierung unserer Vertriebsorganisation auf Anhängetechnik. Dies ermöglicht eine logische Diversifikation und die Erschließung ungenutzter Marktpotentiale in unseren Exklusivgebieten.“