Exasol: Börsenneuling sieht sich operativ „voll im Plan”
Exasol hat am Montag die Halbjahresbilanz 2020 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzrückgang von 11,0 Millionen Euro auf 10,1 Millionen Euro. Unter dem Strich steigt der Verlust von 6,7 Millionen Euro auf 16,2 Millionen Euro. Größere Ergebnisbelastungen brachten die Kosten des Börsengangs sowie aktienbasierte Vergütungen. Bereinigt um die außerordentlichen Effekte sei lediglich ein Verlust von 3,0 Millionen Euro angefallen, meldet der Börsenneuling. Bereinigt um außerordentliche Effekte hat sich das EBITDA um 2,6 Millionen Euro auf einen operativen Verlust von 1,8 Millionen Euro verschlechtert.
„Mit der operativen Entwicklung liegen wir voll im Plan. Wie zum Börsengang kommuniziert steht für uns aktuell die konsequente Umsetzung unserer Wachstumsstrategie im Fokus, um von globalen Megatrends wie dem schnell wachsenden Big-Data-Markt sowie dem exponentiellen Wachstum insight-getriebener Unternehmen zu profitieren. Dafür setzen wir auf den zügigen Ausbau unserer Vertriebsaktivitäten und die Stärkung unserer Sales-Teams in den Exasol-Kernmärkten DACH-Region, Großbritannien und in den USA, um uns weitere Marktanteile zu sichern”, sagt Michael Konrad, CFO der Exasol AG.
Für das Gesamtjahr 2020 prognostiziert die Gesellschaft ein Umsatzvolumen bei den wiederkehrenden Erlösen von mindestens 24 Millionen Euro.