PREOS Real Estate kündigt 400 Millionen Euro schwere Anleihe an
PREOS Real Estate will eine Anleihe im Volumen von 400 Millionen Euro ausgeben. Der Aufsichtsrat muss dem Emissionsplan des PREOS-Vorstands noch zustimmen. Geplant ist eine Anleihe mit Fälligkeit im Jahr 2025, die zu 100 Prozent vom Nennwert ausgegeben werden soll. „Das diesbezügliche Wertpapierprospekt-Billigungsverfahren bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) soll spätestens im Oktober 2020 zum Abschluss gebracht werden”, kündigt PREOS am Dienstag an.
Das Immobilien-Unternehmen aus der publity-Gruppe wird den bisherigen Planungen zufolge einen Kupon von 7,6 Prozent pro Jahr auf die Anleihe zahlen und das Papier im Jahr 2025 zu 105 Prozent vom Nennwert tilgen. Ein konkreter Termin für die Zeichnungsfrist steht noch nicht fest, diese soll ins vierte Quartal 2020 fallen. Nach der Platzierung soll die PREOS Anleihe im Freiverkehr (Quotation Board) der Frankfurter Wertpapierbörse handelbar sein.
Zusammen mit der Platzierung wird es ein Umtauschangebot geben, das sich an die Gläubiger der PREOS Wandelanleihe richtet: „Hierzu sollen die Inhaber der von der PREOS Ende 2019 begebenen Wandelanleihe 2019/2024 (ISIN: DE000A254NA6) eingeladen werden, ihre Wandelschuldverschreibungen der PREOS zum Umtausch in Schuldverschreibungen der neuen PREOS-Anleihe 2020/2025 anzubieten”, so das Immobilien-Unternehmen. PREOS kündigt eine Umtauschprämie in Höhe von voraussichtlich 75,00 Euro je eingetauschter Wandelteilschuldverschreibung an.