Hamborner REIT: Neue Prognose für 2020 - was passiert mit der Dividende?
Das Immobilien-Unternehmen Hamborner REIT hat eine neue Prognose für das laufende Jahr vorgelegt, nachdem die Duisburger im März ihren Ausblick aufgrund der Auswirkungen der Covid-19 Pandemie ausgesetzt hatten. Unter anderem aufgrund einer positiven Entwicklung der Mieteingänge sei man nun allerdings wieder in der Lage, eine belastbare Einschätzung hinsichtlich der Geschäftsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr 2020 vorzunehmen, wie Hamborner REIT mitteilt. So liege die Mieteingangsquote im Juli nach jetzigem Stand bei 97,5 Prozent - das sei annähernd wieder das Vorkrisenniveau. Im April lag die Quote lediglich bei 89,2 Prozent.
Die Miet- und Pachterlöse werden der Prognose zufolge von 85,2 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf 87 Millionen Euro bis 88 Millionen Euro steigen. Bei den Funds from Operations erwartet die Gesellschaft einen Rückgang von 54,2 Millionen Euro auf 52 Millionen Euro bis 54 Millionen Euro. „Unter der Annahme einer unveränderten Aktienanzahl geht der Vorstand von einem Rückgang des NAV je Aktie im laufenden Geschäftsjahr aus, der sich im einstelligen Prozentbereich bewegen wird”, so Hamborner REIT.
Auch in Sachen Dividende gibt es Neuigkeiten: „Vorstand und Aufsichtsrat werden den im April 2020 unter Vorbehalt gestellten Vorschlag zur Gewinnverwendung zeitnah überprüfen und den Aktionärinnen und Aktionären kurzfristig einen entsprechenden Dividendenvorschlag unterbreiten”, kündigt Hamborner REIT an.