VST: Hohes Auftragsvolumen in Deutschland
Auf der m:access Konferenz der Börse München zum Thema Immobilien gibt VST Building Technologies ein klares Bekenntnis zum weiteren Wachstum ab. Die Österreicher wollen neue Märkte erschließen, was durch die Pandemie-Krise vorübergehend etwas schwieriger wird.
Seit April ist VST in Polen vertrieblich aktiv. Zuletzt hat man auch den Vertrieb in Irland, Großbritannien und Dänemark aufgenommen. Aus Dänemark gibt es schon eine erste Erfolgsmeldung. Dort wurde bereits ein Auftrag generiert.
Die wichtigsten Märkte der im m:access und im „direct market plus“ der Wiener Börse gelisteten Company bleiben aber Österreich und Deutschland sowie Schweden. In Schweden hat man mit Skanska einen starken Partner, der viele Aufträge an VST vergibt. In Österreich und Deutschland will VST die Vertriebsaktivitäten erhöhen.
Dabei sieht die Situation vor allem in Deutschland derzeit gar nicht schlecht aus. Das Auftragsvolumen liegt bei 186 Millionen Euro. In Österreich steht es bei 13 Millionen Euro. In den anderen Märkten, Schweden ausgenommen, kommt man auf 2 Millionen Euro. Die Stärke in Deutschland ist auch auf die neue Beteiligung an Premiumverbund zurückzuführen. Diese Beziehung hat für neue Impulse gesorgt.
Wie lange die Kapazitäten im VST-Werk in Nitra (Slowakei) bei diesen Perspektiven ausreichen, ist unklar. Derzeit kann man dort 250.000 Quadratmeter Wand pro Jahr erstellen und an die Baustellen liefern. Eine Kapazitätserweiterung ist aber machbar.