windeln.de senkt operativen Verlust - schwarze Zahlen Anfang 2021 bleiben Ziel
windeln.de meldet für das erste Quartal 2020 einen Umsatzrückgang von 17,2 Millionen Euro auf 14,9 Millionen Euro. Dagegen konnte das Unternehmen das operative Ergebnis verbessern: Vor Zinsen und Steuern reduzierte windeln.de den Verlust von 3,0 Millionen Euro auf 2,4 Millionen Euro. Den Mittelabfluss hat man im ersten Quartal verkleinert, dieser sinkt inklusive der zum Verkauf anstehenden Bebitus-Aktivitäten von 5,3 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro - Hintergrund seien die Verbesserung des operativen Ergebnisses und die Verringerung des Nettoumlaufvermögens, so windeln.de.
Den Gesamtmittelbestand beziffert man per Ende März 2020 auf 11,7 Millionen Euro nach der jüngsten Kapitalerhöhung. „Der Gesamtbestand an liquiden Mitteln des Konzerns war aufgrund des Aufbaus von Lagerbeständen (Nettoumlaufvermögen) zum 30. April mit 9,1 Millionen Euro niedriger. Ein solcher Aufbau wird auch weiter erforderlich sein, um die Generierung von Umsätzen in China voranzutreiben. Insbesondere Verkäufe über die Zolllager in China führen zu langen Cash Conversion Cycles”, so das Unternehmen zur Liquditätslage.
Ziel des Unternehmens bleibt weiterhin, im ersten Quartal 2020 schwarze Zahlen auf Basis des bereinigten Gewinns vor Zinsen und Steuern zu erzielen. Im April habe man einen Umsatz von 15,3 Millionen Euro erzielt - der Anstieg geht unter anderem auf den Verkauf von Gesundheitsprodukten an Geschäftskunden zurück. Hinzu kommen hohe sonstige Umsätze und eine Mehrwertsteuer-Rückerstattung in China.