GFT Technologies: Gewinnrückgang im ersten Quartal
GFT Technologies meldet für das erste Quartal 2020 einen Umsatzanstieg von 105,7 Millionen Euro auf 112,5 Millionen Euro. Investitionen, unter anderem in den Aufbau des Personals, haben das Ergebnis der Stuttgarter zum Jahresauftakt belastet. Auf EBITDA-Basis weist GFT einen operativen Gewinnrückgang von 11,2 Millionen Euro auf 10,4 Millionen Euro aus. Hinzu kommen bilanzielle Effekte: „Ohne IFRS 16-Effekte lag das bereinigte EBITDA auf Vorjahresniveau”, so das IT-Unternehmen am Donnerstag. Unter dem Strich hat GFT Technologies einen Quartalsgewinn von 2,28 Millionen Euro erzielt im Vergleich zu 2,71 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
„Wir haben das erste Quartal mit einem deutlichen organischen Umsatzplus in beiden Segmenten abgeschlossen. Der Trend zur Digitalisierung hält weiter an und das Cloud-Geschäft gewinnt zunehmend an Bedeutung”, sagt Marika Lulay, CEO der GFT Technologies SE. „Unsere Leistungserbringung bei Kunden funktioniert uneingeschränkt. Die erfolgreiche Diversifikationsstrategie kommt uns zudem zugute, denn unsere breite Kundenbasis mit Banken und - mit zunehmendem Anteil - Versicherungen gibt uns Stabilität. Wir werden diese Strategie auch in diesen unsicheren Zeiten von Covid-19 konsequent weiterverfolgen”, so die Managerin.
Den auf 0,20 Euro je GFT Aktie gesenkten Dividendenvorschlag behält die Gesellschaft bei. Eine konkrete Prognose für das laufende Jahr legen die Süddeutschen nicht vor - man verweist auf die erheblichen Unsicherheiten über Dauer und Folgen der Covid-19-Pandemie.