Aixtron: Risiken nicht völlig eingepreist
Um mehr als 40 Prozent sinkt der Umsatz von Aixtron im ersten Quartal auf 41,0 Millionen Euro. Das EBIT verringert sich von 9,8 Millionen Euro auf -1,1 Millionen Euro. Die Experten von Independent Research waren von 61,8 Millionen Euro bzw. 6,6 Millionen Euro ausgegangen. Das Plus beim Auftragseingang von mehr als 28 Prozent macht jedoch Hoffnung. Bestätigt wird von Aixtron zudem die Prognose für 2020. Man rechnet mit einem Umsatz von 260 Millionen Euro bis 300 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll bei 10 Prozent bis 15 Prozent liegen.
Die Analysten bleiben nach diesen Zahlen bei der Verkaufsempfehlung für die Aktien von Aixtron. Das Kursziel steht weiter bei 7,60 Euro.
2020 soll es laut ihren Berechnungen einen Gewinn je Aktie von 0,20 Euro geben, 2021 sollen es 0,30 Euro sein. Das KGV 2020e steht bei 44,8.
Beachten müssen Investoren die konjunkturellen Risiken. Diese sind aus Sicht der Experten noch nicht völlig im Kurs eingepreist.
Die Aktien von Aixtron gewinnen heute 0,6 Prozent auf 9,648 Euro.