Osram: Schwierige Quartale
Im zweiten Quartal sinkt der Umsatz bei Osram um 4,7 Prozent auf 821 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA verbessert sich um 36,8 Prozent auf 96 Millionen Euro. Die Marge legt von 8,1 Prozent auf 11,7 Prozent zu. Nach wie vor bleibt der Autobereich ein Problem. Die Krise im Autosektor ist auch bei Osram spürbar.
Die Analysten der DZ Bank heben hervor, dass Osram auf der Kostenseite Fortschritte erzielt hat. Allerdings verweisen sie zugleich auf die schwierige Situation in der Autoindustrie. Das kann das Geschäft von Osram auch in den kommenden Quartalen belasten. Die kommenden Monate dürften nicht einfach werden.
Die Analysten bestätigen die Verkaufsempfehlung für die Aktien von Osram. Das Kursziel steht weiter bei 27,10 Euro.
Die Aktien von Osram notieren fast unverändert bei 37,96 Euro.