BASF: Rasche Erholung ist ungewiss
Im ersten Quartal steigt der Umsatz bei BASF um 7 Prozent auf 16,75 Milliarden Euro an. Das EBIT vor Sondereinflüssen sinkt um 6 Prozent auf 1,64 Milliarden Euro. Die bereinigte Marge verringert sich entsprechend von 11,2 Prozent auf 9,8 Prozent. Je Aktie verdient BASF 0,96 Euro (Vorjahr: 1,53 Euro).
Die Analysten der Nord LB bestätigen nach den Zahlen die Halteempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel für die Papiere des DAX-Konzerns steigt von 40,00 Euro auf 43,00 Euro an.
Zum Jahresauftakt zeigten sich noch kaum Auswirkungen von Corona bei BASF. Im zweiten Quartal wird BASF die Pandemie hingegen deutlich spüren. Auch ein negatives Ergebnis kann nicht ausgeschlossen werden, viele Kunden schwächeln derzeit. Ob es in der zweiten Jahreshälfte wirklich eine klare Erholung gibt, bleibt offen. Hier gibt es weiter viele Unsicherheiten.
Für das Gesamtjahr rechnen die Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 2,50 Euro, 2021 soll der Gewinn auf 2,99 Euro ansteigen.
Die Aktien von BASF verlieren heute 0,6 Prozent auf 45,965 Euro.