Hamborner REIT steigert NAV und Funds from Operations
Das Immobilien-Unternehmen Hamborner REIT meldet Zahlen für das erste Quartal 2020. Die Duisburger melden einen Anstieg bei den Mieten und Pachten um 3,4 Prozent auf 21,8 Millionen Euro, während die Funds from Operations um 8,8 Prozent auf 13,3 Millionen Euro gestiegen sind. „Der FFO je Aktie erhöhte sich entsprechend auf 0,17 Euro”, so Hamborner REIT am Dienstag. Den Leerstand bei den Immobilien habe man von 2,0 Prozent auf 1,6 Prozent verringern können, heißt es weiter vonseiten der Gesellschaft. Der NAV je Aktie wurde von 10,92 Euro auf 11,69 Euro gesteigert.
„Im ersten Quartal sind zwei neu errichtete Büroobjekte in Neu-Isenburg und Bonn in den Besitz der Gesellschaft übergegangen. Das hiermit verbundene Investitionsvolumen beläuft sich auf insgesamt 42,1 Millionen Euro”, so Hamborner REIT weiter zu den Aktivitäten im ersten Quartal. Man rechnet mit 2,3 Millionen Euro an Mieteinnahmen pro Jahr aus den neuen Objekten.
„Infolge der aktuellen Krisensituation haben rd. 140 Mieter ihre Zahlungen vorläufig reduziert oder ausgesetzt. Zum 30. April 2020 betrug die Summe der offenen Forderungen aus Mietzahlungen (inkl. Nebenkosten und Umsatzsteuer) für den Monat April insgesamt 1,4 Millionen Euro bzw. 15,0 Prozent der Gesamtmieten”, meldet Hamborner REIT zu den Folgen der Corona-Pandemie. Man habe eine solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur und wolle mit den betroffenen Mietern einvernehmliche und interessengerechte Lösungen finden, so das Unternehmen - betroffen waren vor allem Einzelhändler, die ihre Geschäfte wegen der Pandemie schließen mussten.