STS Group: Starke Auftragslage in China
Auch STS ist von den Problemen in der Autoindustrie betroffen. Das machte sich schon im vergangenen Jahr bemerkbar, da sank der Umsatz der Gruppe um 9,6 Prozent. Im laufenden Jahr erschwert Corona die Lage am Markt. Der Umsatz dürfte weiter sinken, es drohen erneut rote Zahlen. Mit Kurzarbeit will man die Kosten reduzieren. Staatliche Unterstützung könnte hilfreich sein.
Als stark werten die Analysten von SMC Research die Auftragslage in China, außerdem konnte STS in Amerika Aufträge gewinnen.
Die Experten sehen STS Group am Anfang eines langfristigen Effizienzverbesserungs- und Wachstumsprozesses, der aber von vielen Unsicherheiten begleitet wird.
Die Analysten bleiben bei ihrem Rating „speculative buy“. Das Kursziel für die Aktien der STS Group sinkt von 7,50 Euro auf 7,00 Euro.
Für 2020 prognostizieren die Analysten einen Verlust je Aktie von 2,57 Euro, im kommenden Jahr soll das Minus bei 0,71 Euro liegen. 2022 gibt es dann, so die Analysten, einen Gewinn je Aktie von 0,44 Euro.
Die Aktien der STS Group geben heute 2,9 Prozent auf 3,253 Euro nach.