UBM Development: Dividende bleibt stabil - „richtige Balance halten”
Der österreichische Immobilien-Konzern UBM Development meldet für das Jahr 2019 einen Gewinnanstieg vor Steuern von 70,5 Millionen Euro nach 55,5 Millionen Euro im Jahr zuvor. Auch unter dem Strich steigt das Ergebnis mit einem Gewinnanstieg von 39,5 Millionen Euro auf 50,1 Millionen Euro. Bei der Gesamtleistung melden die die Österreicher einen Rückgang von 898 Millionen Euro auf 678 Millionen Euro. Die liquiden Mittel beziffert die Gesellschaft auf 212 Millionen Euro.
Aktionäre der Gesellschaft sollen je UBM Development Aktie eine Dividende von 2,20 Euro und damit in unveränderter Höhe erhalten. Der Gewinn je Aktie des Unternehmens hat sich 2019 von 5,31 Euro auf 7,10 Euro erhöht. „Wir versuchen auch im aktuellen Extremumfeld die Interessen aller Stakeholder in der richtigen Balance zu halten“, begründet Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG, die sinkende Ausschüttungsquote nach dem erneuten Rekordjahr.
„Auch wenn keinen mehr die Performance 2019 interessiert, verschafft sie uns doch einen wichtigen Polster im stärksten Abschwung seit der Weltwirtschaftskrise”, so Winkler weiter. Immobilien, die in diesem Jahr fertiggestellt werden, seien bereits vor der Corona-Krise forward an bonitätsstarke Käufer verkauft worden, heißt es vonseiten des Unternehmens. Die Wohnungsverkäufe bei den im Bau befindlichen Projekten beziffert UBM auf 70 Prozent. Für 2020 sei aufgrund der Situation insbesondere im Hotel-Pachtgeschäft derzeit aber keine seriöse Prognose möglich.