Akasol expandiert: „Produktion trotz Corona-Krise bisher nicht gefährdet”
Akasol kündigt eine frühzeitiger als bisher geplante Inbetriebnahme der zweiten Serienproduktionslinie für Li-Ionen-Batteriesysteme am Produktionsstandort Langen an. Diese starte sechs Monate früher als bisher erwartet die Produktion, heißt es von Seiten des Unternehmens am Dienstag. Man verzeichne eine stetig steigende Kundennachfrage nach hochleistungsfähigen Lithium-Ionen-Batteriesystemen, die es zu erfüllen gelte, so Akasol.
„Angesichts der dynamischen Marktentwicklung und der damit verbundenen Erweiterungen unserer Rahmenverträge mit bestehenden Serienkunden sowie aussichtsreichen Gesprächen mit potenziellen Neukunden ist es umso erfreulicher, dass wir unsere Produktionskapazitäten mit einer zweiten und gleichzeitig verbesserten Serienproduktionslinie am Standort Langen sechs Monate früher als beim IPO angekündigt ausbauen konnten”, sagt Akasol-Chef Sven Schulz am Dienstag.
Zwar gehe man aufgrund der Corona-Epidemie von einer kurzfristigen Beruhigung bei der Nachfrage aus, man gehe aber von einer starken zweiten Jahreshälfte aus. Die Produktion sei trotz der Corona-Krise bisher nicht gefährdet und die Zulieferketten stabil. „Nach heutigem Stand der Dinge und einer kontinuierlichen Überprüfung unserer Lieferketten gehen wir davon aus, dass die Materialverfügbarkeit für die kommenden Monate gesichert ist”, so Schulz.