STS Group erreicht angepasste Prognose - Maßnahmen zur Ergebnis-Verbesserung
Vorläufigen Zahle zufolge hat die STS Group das Jahr 2019 mit einem Umsatz von 362,8 Millionen Euro abgeschlossen nach 401,2 Millionen Euro im Jahr zuvor. „Die Entwicklungen im globalen Pkw- wie auch Nutzfahrzeugbereich waren stark rückläufig und haben sich entsprechend auf unser Geschäft ausgewirkt”, sagt STS-CEO Andreas Becker. Dennoch kletterte der operative Gewinn: Auf EBITDA-Basis weist die STS Group einen Gewinnanstieg von 11,9 Millionen Euro auf 14,6 Millionen Euro aus. Bereinigt allerdings fiel das operative Ergebnis von 23,7 Millionen Euro auf 17,6 Millionen Euro. Unter dem Strich hat sich der Verlust von 4,8 Millionen Euro auf 12,1 Millionen Euro erhöht. Die Nettoverschuldung habe man von 56,2 Millionen Euro auf 39,1 Millionen Euro reduziert, so der Systemlieferant für die Automotive-Industrie.
„Die Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2019 war infolge des deutlichen Geschäftsrückganges nicht zufriedenstellend. Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir allerdings durch ein straffes Working-Capital-Management unseren operativen Netto-Cashflow deutlich erhöht. Wir arbeiten zudem an verschiedenen Effizienzsteigerungsmaßnahmen, um unser Ergebnis nachhaltig zu verbessern”, sagt Ulrich Hauck, CFO der STS Group AG. Die angepasste Prognose hat der Konzern allerdings erreicht.
Die endgültigen Zahlen für 2019 und eine Prognose für 2020 wird die Gesellschaft am 2. April vorlegen.