Aixtron: Trotz Absturz - Ein klares Bekenntnis
Gestern hat Aixtron Zahlen zum dritten Quartal publiziert. Gleichzeitig hat man den Ausblick konkretisiert. Die Prognose wird vermutlich am unteren Ende der Spanne erreicht werden. Der Kurs hat darauf mit deutlichen Abschlägen reagiert. Viele Analysten halten das Kursminus für zu hoch. Das ist auch die Meinung der Experten der Deutschen Bank. Sie hatten sowohl mit den Quartalszahlen als auch mit der modifizierten Prognose gerechnet. Daher ruft die Marktreaktion ein gewisses Unverständnis hervor.
Einerseits hat Aixtron eine erwartete OLED-Bestellung nun für 2020 einberechnet, andererseits dürfte der Auftragseingang im vierten Quartal gut ausfallen. Dabei kann sich Aixtron auf Aufträge aus diversen Bereichen stützen und ist nicht mehr so abhängig von wenigen Kunden oder Bereichen. Die Diversifikation ist größer als vor einigen Jahren.
Für das kommende Jahr sehen die Analysten eine Reihe von Impulsgeber. Daher bestätigen sie die Kaufempfehlung für die Aktien von Aixtron. Das Kursziel liegt unverändert bei 13,00 Euro.
Die Aktien von Aixtron geben heute erneut nach. Das Minus liegt bei 1,6 Prozent, die Aktie notiert bei 8,73 Euro. Am Wochenanfang stand die Aixtron-Aktie noch bei fast 10 Euro.