STS Group: Wichtiger Auftrag für Mutares-Tochter
Neuer Auftrag für die STS Group: Die Tochtergesellschaft der Münchener Beteiligungs-Gesellschaft Mutares soll nach eigenen Angaben vom Montag „Hybridtüren für einen chinesischen Elektrofahrzeughersteller (Battery Electric Vehicle/BEV) und gleichzeitig STS-Neukunden produzieren”. Ab dem vierten Quartal des kommenden Jahres soll der Auftrag Umsätze generieren, kündigt der Automobil-Zulieferer an. Finanzielle Details zu dem Auftrag, der als strategisch wichtig bezeichnet wird, legt der Konzern am Montag aber nicht vor.
„Unsere Technologien leisten im Automobilbau von heute und morgen wichtige Beiträge zur Gewichts-, Geräusch- und Emissionsreduzierung. Daher bleiben sie auch in einem herausfordernden Marktumfeld gefragt”, sagt STS-Chef Andreas Becker.
Bei der börsennotierten Mutares-Tochter STS Group gab es zuletzt „Insiderkäufe” aus dem Management. Unternehmensangaben zufolge hat CEO Becker am Freitag STS-Aktien im Gesamtwert von mehr als 12.552 Euro erworben. Die Käufe erfolgten zu einem durchschnittlichen Kurs von 4,1841 Euro je STS-Aktie im XETRA-Handel der Frankfurter Börse. COO Patrick Oschust hat Anteilscheine der Gesellschaft im Wert von mehr als 10.278 Euro gekauft. Im Schnitt hat der Manager 4,6468 Euro gezahlt. Die Käufe erfolgten Im Tradegate-System.
Bereits im August hatte die STS Group jeweils zwei Directors Dealings von Finanzchef Ulrich Hauck und Konzernchef Becker gemeldet.