Datagroup: „Sehen möglichen konjunkturellen Abschwung mit großer Gelassenheit entgegen”
Von der Datagroup kommen heute Zahlen für die ersten neun Monate im Geschäftsjahr 2018/2019. „Die erstmalige Konsolidierung der UBL Informationssysteme GmbH und der gute Auftragseingang der vorangegangenen Quartale sorgen für eine weitere Beschleunigung des Umsatzwachstums”, so das Scale-notierte Unternehmen am Dienstag. Der Umsatz ist von 199,2 Millionen Euro auf 224,7 Millionen Euro gestiegen, während der operative Gewinn auf EBITDA-Basis von 23,8 Millionen Euro auf 27,4 Millionen Euro gesteigert werden konnte. Je Datagroup Aktie meldet die Gesellschaft einen Gewinnanstieg von 0,94 Euro auf 1,16 Euro.
„Nach dem bereits sehr guten Start in das neue Geschäftsjahr hat sich das Umsatzwachstum in den letzten drei Monaten weiter beschleunigt, die Entwicklung der Ergebnisse konnte dabei mindestens Schritt halten”, sagt Datagroup-CEO Max H.-H. Schaber. „Die in den vergangenen Monaten vermeldeten Großaufträge kommen nun nach den Transitionsphasen Schritt um Schritt zum Tragen. Die langfristigen Verträge mit wiederkehrenden Umsätzen und hoher Wertschöpfung sorgen dabei für eine hohe Planbarkeit unseres Geschäfts, was sich doppelt positiv in den Ertragskennziffern niederschlagen wird”, so der Manager.
Den bisherigen Ausblick auf das zu Ende gehende Geschäftsjahr 2018/2019 bestätigt Datagroup. Erwartet wird ein Umsatzanstieg auf 300 Millionen Euro. Das EBITDA soll 38,5 Millionen Euro erreichen. Beide Zahlen sind um Effekte der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und 16 bereinigt.
„Wir sehen einem möglichen konjunkturellen Abschwung in Deutschland mit großer Gelassenheit entgegen”, ergänzt Dirk Peters, COO der Datagroup. „Da wir inzwischen fast ausschließlich langfristig vertragsgebundene Dienstleistungen erbringen, ist unser Geschäft weitgehend unabhängig von der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung”.