Villeroy & Boch: Schwacher Jahresauftakt
Zum Jahresauftakt sinkt der Umsatz bei Villeroy & Boch von 208,0 Millionen Euro auf 197,7 Millionen Euro. Das EBIT verringert sich im ersten Quartal von 11,1 Millionen Euro auf 8,5 Millionen Euro. Begründet wird der Rückgang mit temporären Sondereffekten im Bereich Bad und Wellness. Der Auftragsbestand sinkt im Vergleich zum Vorjahr von 110,4 Millionen Euro auf 72,8 Millionen Euro.
Im zweiten Halbjahr könnte es eine Vollzugsmeldung aus Luxemburg geben. Dort will Villeroy & Boch eine ehemalige Werksimmobilie verkaufen. Die Verhandlungen laufen. Das Ertragspotenzial sieht die Gesellschaft im hohen zweistelligen Millionenbereich.
Die Prognose für 2019 wird bestätigt. Umsatz und Ergebnis sollen jeweils um 3 Prozent bis 5 Prozent zulegen. Somit sollte sich das Geschäft im weiteren Jahresverlauf deutlich beleben.