home24 hat Gewinnschwelle für Ende 2019 im Blick
Von der Berliner home24 SE kommen am Mittwoch vorläufige Zahlen für das Jahr 2018. Währungsbereinigt ist der Umsatz des Online-Möbelhändlers um 18 Prozent auf 313 Millionen Euro gestiegen. Man sei damit stärker als der Markt gewachsen, der auf ein Plus von 10 Prozent komme, so home24. Dabei sei es im vierten Quartal zu Umsatzverschiebungen gekommen, die sich negativ auf die Marge des Unternehmens ausgewirkt haben. Auf EBITDA-Basis liege diese für 2018 mit 13 Prozent im Minus, so die Berliner. Zudem hätten die Marge „ausbleibende Skaleneffekte aufgrund der schwächeren Nachfrage in Europa zwischen April und Oktober 2018 sowie Anlaufinvestitionen in wichtige Zukunftsprojekte beeinträchtigt”, so home24.
Für das laufende Jahr erwartet die Gesellschaft Effizienzgewinne, so werden 2019 unter anderem neue Logistikzentren in Halle sowie in Brasilien in Betrieb genommen. Zudem will man die Automatisierung verbessern. Zudem plane home24 „eine durchdachte Erweiterung unseres Sortiments sowie technologische Neuerungen, um das Einkaufserlebnis unserer Kunden zu verbessern”, sagt Marc Appelhoff, Co-CEO der Gesellschaft. Für das laufende Jahr peilt das Unternehmen einen Umsatzanstieg mindestens mit der Steigerungsrate des vergangenen Jahres an. Auf bereinigter EBITDA-Basis will home24 Ende des Jahres die Gewinnschwelle erreichen.