K+S: Belastungen durch Trockenheit reduzieren sich
An den Werra-Standorten von K+S entspannt sich die Lage weiter. Ausbleibende Niederschläge hatten die Produktion aufgrund unzureichender Entsorgungskapazitäten für Abwässer immer wieder bedroht. Mit den Niederschlägen der letzten Zeit und dem gestiegenen Pegel des Flusses Werra sieht die Lage für den Rohstoffkonzern aus Kassel nun wieder besser aus.
„Die Produktion wird nunmehr lediglich vom 24. bis 26. Dezember ruhen, so dass an den drei Standorten des Werkes bereits ab dem 27. Dezember wieder voll produziert werden kann“, kündigt K+S an. Die MDAX-notierte Gesellschaft ging bisher von längeren Unterbrechungen aus. Das hat Folgen für das operative Ergebnis: Auf EBITDA-Basis soll die Belastung nun nur noch 10 Millionen Euro ausmachen – das sind 5 Millionen Euro weniger als bisher befürchtet.
„K+S geht weiterhin davon aus, dass auch bei Trockenheit im ersten Quartal 2019 Stillstände in der Kaliproduktion am Werk Werra unwahrscheinlich sind“, so das Unternehmen am Dienstag weiter.