SAF-Holland: Quartalsgewinn verdoppelt
SAF-Holland hat am Freitag vorläufige Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Der Luxemburger Zulieferer für die Trailer-, Truck- und Busindustrie meldet einen Umsatz von 340,6 Millionen Euro nach 277,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern hat SAF-Holland einen operativen Gewinn von 27,1 Millionen Euro erzielt und den Überschuss nach 20,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal gesteigert. „Daran enthalten war ein Sonderertrag in Höhe von 4,4 Millionen Euro aus der Abwicklung eines Medical Plans in den USA”, meldet der Konzern. Unter dem Strich wurde der Gewinn je SAF-Holland Aktie auf 0,34 Euro verdoppelt.
Die Umsatzprognose für das laufende Jahr wird angehoben: SAF-Holland rechnet nun mit einem Zuwachs zwischen 9 Prozent und 10 Prozent. Bisher wurde ein Plus von bis zu 7 Prozent in Aussicht gestellt. Allerdings belasten derzeit unterdurchschnittliche Margen und hohe Stahlpreise die Entwicklung. Man gehe daher davon aus, dass die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern auf bereinigter Basis nur am unteren Ende der Prognose von 7 Prozent bis 8 Prozent liegen werde, so SAF-Holland.
„Mit Blick auf die Mittelfristziele der Strategie 2020 bestätigt SAF-HOLLAND für die kommenden Jahre das Ziel, wieder eine bereinigte Konzern-EBIT-Marge von mindestens 8,0 Prozent zu erreichen”, so das Unternehmen weiter.