Berentzen steigert Profitabilität
Der Getränkekonzern Berentzen hat am Dienstag Halbjahreszahlen vorgelegt. Die Profitabilität konnte gesteigert werden: Zwar fiel der Umsatz des Unternehmens aus Haselünne von 80 Millionen Euro auf 78,4 Millionen Euro, die operativen Gewinne hat das Unternehmen aber gesteigert. Auf EBITDA-Basis meldet Berentzen einen Halbjahresgewinn von 8,2 Millionen Euro nach zuvor 7,6 Millionen Euro, vor Zinsen und Steuern klettert der operative Halbjahresüberschuss von 4,1 Millionen Euro auf 4,6 Millionen Euro. „Die deutlichen Zuwächse bei EBIT und EBITDA zeigen unsere gesteigerte Profitabilität”, sagt Konzernchef Oliver Schwegmann und nennt eine höhere Rohertragsmarge als Grund für die Entwicklung.
„Wir sind weiterhin überzeugt, dass wir die selbstgesteckten Ergebnisziele für das Geschäftsjahr 2018 im Hinblick auf EBIT und EBITDA erreichen werden”, so Schwegmann weiter. Beim Umsatz nimmt man nun eine Spanne zwischen 162,8 Millionen Euro und 171,2 Millionen Euro ins Visier und liegt damit unter der bisherigen Prognose. Vor allem aufgrund des Umsatzrückgangs im ersten Quartal und trotz der positiven Dynamik im zweiten Quartal wird es nicht mehr möglich sein, die obere oder mittlere Umsatzgröße unserer Prognosebandbreite zu erreichen", sagt Schwegmann. Das Jahr 2017 hatte Berentzen mit einem Umsatz von 160,4 Millionen Euro abgeschlossen.