UBM sieht sich auf Rekordkurs
UBM hat am Mittwoch Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Das Unternehmen aus Österreich meldet einen Anstieg der Umsätze von 85,9 Millionen Euro auf 176,1 Millionen Euro. Vor Steuern hat die Gesellschaft ihren Gewinn von 6,8 Millionen Euro auf 8,2 Millionen Euro gesteigert, unter dem Strich von 5,3 Millionen Euro auf 6,4 Millionen Euro. Je UBM Aktie fällt ein Quartalsgewinn von 0,91 Euro an im Vergleich zu 0,65 Euro im Vorjahreszeitraum.
Man sei auf Rekordkurs, sagt UBM-Chef Thomas G. Winkler. Den Umbau des Unternehmens zum reinen Immobilienentwickler will man fortsetzen und frei werdende Gelder für die Tilgung von Schulden und neue Projekte nutzen. „Alleine in den ersten drei Monaten 2018 wurden Bestandsimmobilien im Wert von rund 65 Millionen Euro veräußert. Bis Mitte 2019 sollen zusätzliche Verkäufe mit einem Volumen von über 100 Millionen Euro folgen”, kündigt UBM an. Den Ausblick auf 2018 bestätigt die Gesellschaft: Ziel sei unter anderem eine Gesamtleistung von 750 Millionen Euro und ein Gewinn von mehr als 5,00 Euro je UBM Aktie.
Die Analysten von Baader Helvea bleiben nach den Quartalszahlen bei ihrer Kaufempfehlung für die UBM Aktie. Das Kursziel wird bei 48 Euro gesehen. Das Unternehmen sei beim Schuldenabbau auf einem guten Weg. Positiv wird zudem unter anderem die Bewertung auf Basis der 2019er-Erwartungen und eine attraktive Dividendenrendite gesehen.