Berentzen sieht Ziele für 2018 weiter als erreichbar an
Der Getränkekonzern Berentzen hat am Donnerstag Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres bekannt gegeben. Das Unternehmen aus Haselünne meldet einen Umsatzrückgang von 38,9 Millionen Euro auf 36,5 Millionen Euro. Dagegen konnte der Konzern seinen operativen Gewinn von 1,6 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro steigern. „Wir sind noch profitabler ins Jahr gestartet als 2017. Darüber freuen wir uns sehr, auch wenn wir beim Konzernumsatz für dieses Quartal ursprünglich höhere Erwartungen hatten”, sagt Berentzen-Chef Oliver Schwegmann. „Der Absatz von Fruchtpressen im bedeutsamen Markt Frankreich erreichte im ersten Quartal noch nicht das sehr hohe Niveau der vergangenen Jahre”, so der Manager zum Umsatzrückgang. Den Gewinnanstieg begründet das Unternehmen unter anderem mit einem besseren Rohertrag.
Schwegmann rechnet weiterhin damit, dass Berentzen die bisherige Prognose für das laufende Jahr erreichen kann. Vor allem in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres erwartet die Gesellschaft Effekte aus angestoßenen Restrukturierungen. Der Umsatz soll letzten Angaben zufolge in diesem Jahr zwischen 170,1 Millionen Euro und 178,9 Millionen Euro liegen. Vor Zinsen und Steuern peilt Berentzen einen Gewinn zwischen 9,6 Millionen Euro und 10,6 Millionen Euro an, auf EBITDA-Basis soll der operative Gewinn zwischen 17,2 Millionen Euro und 19 Millionen Euro liegen.