Salzgitter: „Höchster Vorsteuergewinn seit Ausbruch der Finanzmarktkrise”
Der Stahlkonzern Salzgitter hat seinen Außenumsatz im Jahr 2017 von 7,91 Milliarden Euro auf 8,99 Milliarden Euro gesteigert. Den Vorsteuergewinn beziffert das norddeutsche Unternehmen auf 238 Millionen Euro im Vergleich zu 53,2 Millionen Euro im Jahr 2016. Unter dem Strich klettert der Gewinn je Salzgitter Aktie von 1,00 Euro auf 3,52 Euro.
„Mit der vierten Ergebnissteigerung in unmittelbarer Folge verzeichneten wir den höchsten Vorsteuergewinn seit Ausbruch der Finanzmarktkrise. Ein wesentlicher Treiber hierfür war die verbesserte Situation des Stahlmarktes - vor allem des Flachstahlsegments”, sagt Salzgitter-Chef Heinz Jörg Fuhrmann am Mittwoch.
Für das laufende Jahr erwartet die Gesellschaft mehr als 9 Milliarden Euro Umsatz sowie vor Steuern einen Gewinn zwischen 200 Millionen Euro und 250 Millionen Euro. Zudem rechnet man mit „einer im Vergleich zum Vorjahreswert stabilen Rendite auf das eingesetzte Kapital”.