SAF-Holland will 2018 von China-Geschäft profitieren
Vorläufigen Zahlen zufolge hat SAF-Holland das Jahr 2017 mit besser als erwarteten Zahlen abgeschlossen. Das Unternehmen aus Luxemburg meldet einen Umsatzanstieg von 1,04 Milliarden Euro auf 1,14 Milliarden Euro sowie einen bereinigten operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 91,2 Millionen Euro gegenüber 90,4 Millionen Euro im Jahr 2016. „Negative Währungseffekte und ein positiver Konsolidierungseffekt aus dem Zukauf der brasilianischen Gesellschaft KLL hielten sich die Waage”, so das Unternehmen zur Umsatzantwicklung. Nach einer Prognoseanhebung hatte SAF-Holland für 2017 eine Summe zwischen 1,125 Milliarden Euro und 1,135 Milliarden Euro angepeilt. Inklusive Sondereffekten ist der operative Gewinn für das vergangene Jahr von 78,4 Millionen Euro auf 72,7 Millionen Euro zurück gegangen.
Für 2018 erwartet das Unternehmen einen Umsatzzuwachs zwischen 4 Prozent und 5 Prozent. „Dazu soll neben der weiteren Erholung des nordamerikanischen Marktes auch das starke Wachstum des Konzerns in China beitragen. Dort profitiert das Unternehmen von der verschärften Transportgesetzgebung und konnte unlängst mehrere Großaufträge verbuchen”, meldet der Konzern am Montag. Vor Zinsen und Steuern soll eine Gewinnspanne zwischen 8 Prozent und 8,5 Prozent anfallen, so die Prognose von SAF-Holland.