Ucore: Kanada fördert Samarium/Gadolinium-Anlage in Kingston mit bis zu 36,3 Mio. CAD
Ucore Rare Metals Inc. (TSXV: UCU; OTCQX: UURAF) meldet einen markanten Schritt im nordamerikanischen Aufbau von Lieferketten für kritische Rohstoffe: Die Regierung Kanadas hat dem Unternehmen eine konditionale Unterstützung von bis zu 36,3 Mio. CAD für den Aufbau einer Verarbeitungsanlage in Kingston, Ontario, in Aussicht gestellt! Die Besonderheit: Die Anlage soll sich ausschließlich auf die Raffinierung der Seltenen Erden Samarium (Sm) und Gadolinium (Gd) konzentrieren – zwei Elemente, die inzwischen nicht nur auf den Exportkontrolllisten Chinas stehen, sondern auch für die westliche Verteidigungs- und Hochtechnologieindustrie eine immer wichtigere Rolle spielen.
Ucore rückt ins Zentrum der kanadischen Rohstoffstrategie
Die Mittel stammen aus zwei Quellen: bis zu 26,3 Mio. CAD über Natural Resources Canada (NRCan) im Rahmen der „Global Partnerships Initiative“ und zusätzlich bis zu 10 Mio. CAD über FedDev Ontario. Formell ist die Zusage an Due Diligence, Programmauflagen und einen finalen Beitragsvertrag gebunden – politisch aber sendet Ottawa damit ein klares Signal: Kanada will nicht nur Rohstoffe fördern, sondern auch Verarbeitungskapazitäten für Seltene Erden im Land etablieren.
Genau hier setzt Ucore an. Die Gesellschaft will in Kingston eine erste dedizierte nordamerikanische Produktionslinie für Samarium- und Gadolinium-oxide aufbauen. Diese Oxide sind der notwendige Vorläufer für die Herstellung von Samarium-Kobalt-(SmCo)-Magneten, die überall dort genutzt werden, wo es heiß, kompakt oder sicherheitskritisch wird – etwa in Radar- und Lenksystemen, in der Luftfahrt, in der Medizintechnik oder in nuklearen Anwendungen. Mit der neuen Anlage adressiert Ucore damit exakt die Lücke, die kanadische und US-Behörden seit längerem benennen: Es fehlt nicht so sehr an Rohstoffe, sondern an verlässlichen, verbündeten Midstream-Kapazitäten.
Warum Samarium und Gadolinium jetzt ganz oben auf der Agenda stehen
Der Zeitpunkt ist kein Zufall. China hat 2025 seine Exportkontrollen auf mehrere Seltene Erden ausgedehnt – darunter auch Sm und Gd sowie technologiebezogene Magnetgüter. Gleichzeitig greifen in den USA verschärfte Beschaffungsregeln: Nach Erlass DFARS 225.7018 – „Beschränkung des Erwerbs bestimmter Magnete, Tantal und Wolfram“ – müssen ab 1. Januar 2027 SmCo-Magnete für US-Verteidigungsprogramme durchgängig frei von „Covered Countries“ sein – also von der Mine über Oxid, Metall und Legierung bis hin zum fertigen Magneten. Das bedeutet: Wer 2027 liefern will, muss jetzt qualifizierte, nicht-chinesische Quellen aufbauen.
Ucore platziert Kingston genau in diese Lücke. Das Unternehmen hebt zudem hervor, dass die Anlage auf der eigenen RapidSX™-Technologie basieren soll – einem Trennverfahren, das auf die Abscheidung und Aufreinigung von Seltenen Erden ausgelegt ist und dabei schneller und umweltverträglicher arbeitet als die vor allem in China verwendeten Verfahren. Damit kann Ucore nicht nur Primärkonzentrate – etwa aus Australien – verarbeiten, sondern unter anderem über eine Kooperation mit der australischen Metallium perspektivisch auch Recycling- und Tailings-Ströme einbinden, was die Versorgungssicherheit weiter erhöht.
Ergänzung zum US-Projekt: Zwei Linien, ein Ziel
Spannend wird das Projekt auch im Zusammenspiel mit der bereits bekannten US-Aktivität von Ucore. In Louisiana baut das Unternehmen – unterstützt durch insgesamt 22,4 Mio. US-Dollar des US-Verteidigungsministeriums – das Louisiana Strategic Metals Complex (SMC) auf. Dort liegt der Fokus auf schweren Seltenen Erden für NdFeB-Magnetqualitäten (Stichworte: Dysprosium, Terbium). Kingston soll nun die Sm/Gd-Schiene bedienen. Damit deckt Ucore künftig zwei besonders sensible Magnet-Wertschöpfungen ab: NdFeB für Hochleistungs-E-Mobilität und Elektronik – sowie SmCo für Hochtemperatur- und Verteidigungseinsätze.
Diese Aufstellung ist für Politik und Industrie gleichermaßen attraktiv: Sie sorgt für technologische Diversifizierung, reduziert die Abhängigkeit von einem einzigen Prozess oder Lieferantenland und ermöglicht es kanadischen wie US-amerikanischen Beschaffern, frühzeitig konforme Lieferketten zu testen und zu qualifizieren.
Nächste Schritte für Ucore und was der Markt beobachten wird
Auch wenn die Ankündigung deutlich ist, bleiben mehrere Punkte ausführungskritisch – und werden von Industrie und Investoren aufmerksam verfolgt:
Finale Fördervereinbarung: Die jetzt kommunizierten 36,3 Mio. CAD sind konditional. Erst mit unterschriebenem Contributions Agreement entsteht Planungssicherheit.
Genehmigungen in Ontario: Die Bundesregierung stellt eine beschleunigte Bearbeitung in Aussicht, dennoch müssen Umwelt-, Standort- und Community-Anforderungen erfüllt werden.
Feedstock-Sicherung: Ucore spricht ausdrücklich von einem „Pathway to Samarium and Gadolinium Security“. Entscheidend wird sein, Rohstoffe aus verbündeten Jurisdiktionen (z. B. Australien) und Recyclingpfade zuverlässig zu kombinieren – und diese Ströme in RapidSX™ reproduzierbar zu verarbeiten.
Kundenqualifikation: Der eigentliche Erfolg wird daran hängen, wie schnell Ucore Sm- und Gd-oxide in die Spezifikationsfenster großer Magnetanbieter bringen und daraus verbindliche Abnahmeverträge entwickeln kann.
Fazit: Kanadas Regierung formuliert das Ziel offen: Man will kritische Mineralien in verbündeten Lieferketten verankern, um die eigene Industrie – von sauberer Energie bis Verteidigung – unabhängiger zu machen. Ucore bekommt mit Kingston die Chance, ein weithin sichtbarer Baustein dieser Strategie zu werden.
Geologen sind geübte Zeitreisende, weil sie die Spuren von Millionen Jahren Erdgeschichte lesen. Dennoch würden sich viele dieser Profis wünschen, nur einmal tatsächlich 100 Jahre in der Zeit zurückreisen zu können. Geologisch mag das ein Wimpernschlag sein, aber wirtschaftlich ist der Unterschied gewaltig: Vor 100 Jahren lagen die meisten der großen Entdeckungen, von denen einige bis zum heutigen Tag unseren Bedarf an Metallen decken, noch in der Zukunft. Diese einfachen, großen Funde gehören der Vergangenheit an.
Jüngere Entdeckungen sind tendenziell nicht nur kleiner, sie liegen auch tiefer und obendrein nimmt der durchschnittliche Metallgehalt ab. Sind die großen Ziele also schon alle längst gefunden? Gibt es nicht doch noch etwas Neues, das groß, oberflächennah und hochgradig ist und übersehen wurde, sei es aus geologischen oder aus politischen Gründen? Und, so möchte man hinzufügen, das nicht schon einem chinesischen Konzern gehört?
Auf der Suche nach den letzten weißen Flecken der Erde
Doch, genau solche Ziele gibt es, und zwar in einem entlegenen Winkel des Südpazifiks. So lautet die These des jungen kanadischen Unternehmens Sankamap Metals (CSE: SCU; FRA: WKN: A413DA). Sankamap CEO John Florek, sagt beim Blick auf die Projekte, die er sich in den zurückliegenden drei Jahren auf der Inselgruppe der Salomonen, südöstlich von Papua-Neuguinea, gesichert hat, es fühle sich an wie im Jahr 1930, als die großen, einfachen Entdeckungen noch offen zutage lagen.
Und aus dem Munde von Florek hat diese Aussage Gewicht, denn er war in leitenden Funktionen bei Barrick Gold, BHP, Teck und Detour Gold tätig, sitzt im Aufsichtsrat von McEwen Mining und hat dafür gesorgt, dass McEwen selbst Aktionär bei Sankamap ist. Florek und das gesamte Führungsteam von Sankamap sind in der Branche bestens vernetzt und verfügen über langjährige Erfahrung mit internationalen Explorationsprojekten. Chairman John Williamson, Gründer der bekannten Metals Group, hat in seiner Karriere bereits über 1 Milliarde CAD an Kapital für Explorationsgesellschaften eingeworben. Donald Marahare, zugelassener Anwalt am High Court der Salomonen, ist als juristischer Berater an Bord. Der Bergbauingenieur Arthur Hannet kommt ebenfalls aus der Region und war lange für Placer, Barrick, Glencore und Agnico Eagle tätig. Er ist auch der Sohn des ehemaligen Gründers der Inselnation Bougainville innerhalb des Archipels.
Tatsächlich liegen die Projekte von Sankamap an einer der letzten „Last Frontiers“ der Exploration. Die Salomonen sind Teil des so genannten „Ring of Fire“, eines gewaltigen Vulkangürtels, der den gesamten Pazifik umspannt. Meist werden die Salomonen in den Nachrichten im Zusammenhang mit den Folgen des Klimawandels und dem Anstieg des Meeresspiegels erwähnt. Wohl auch deshalb gibt es eine große politische Offenheit dafür, die Bodenschätze der Inselgruppe zu erkunden, weil das eine künftige Einnahmequelle sichern würde. Sankamap achtet bei allen Arbeiten darauf, dass in Zukunft lokale Kräfte beschäftigt und trainiert werden.
Die Liegenschaften Kuma, ein geologisch junges Gold-Kupfer-Porphyr-System und Fauro – ebenfalls geologisch jung und ebenfalls ein Gold- und Kupferprojekt, liegen auf der gleichen tektonischen Struktur wie einige der produktivsten Minen der Erde. Newmonts Lihir-Projekt in Papua-Neuguinea. Lihir ist mit über 70 Mio. Unzen Gold sogar die größte Goldmine der Welt! Der geologische Motor aller Lagerstätten in der Region (darunter das Panguna Projekt auf der Insel Bougainville, das über 19,3 Mio. Unzen Gold und rund 5,1 Mio. Tonnen Kupfer beherbergt) ist die Subduktionszone zwischen der australischen und der pazifischen Platte.
Der Name Bougainville erinnert an den französischen Entdecker der Insel, der im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts – zeitgleich mit James Cook – den Südpazifik erkundet hat. Wer möchte, darf diese historische Dimension bei Sankamap gernt mitdenken. Sie bildet das gedankliche Band, das die geologische Erkundung letzter „White Spots“ auf der Karte heute mit dem Entdeckergeist von damals verknüpft.
Kuma – ein Kupfer-Gold-Porphyrsystem mit Megapotenzial
Das Kuma-Projekt, rund 37 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Honiara gelegen, umfasst 43 Quadratkilometer und weist deutliche Anzeichen für ein großvolumiges Kupfer-Gold-Porphyrsystem auf. Historische Proben lieferten bis zu 11,7 % Cu und 13,5 g/t Au – außergewöhnliche Werte für ein ungetestetes Zielgebiet. Geophysikalische Untersuchungen zeigten kilometerweite Magnetanomalien und Molybdän-Signaturen – typische Merkmale für ein tief verwurzeltes hydrothermales System.
„Kuma besitzt alle Merkmale eines porphyrischen Kupfer-Gold-Systems von regionaler Bedeutung – bislang allerdings völlig ungetestet durch Bohrungen“, erklärt John Florek.
Bäche, Boulder und eine intakte Lithocap
Zu den Routinemethoden erfahrener Explorationsgeologen gehört es, entlang von Bachläufen nach metallhaltigen Spuren zu suchen. Oft tasten sie sich anhand winziger Konzentrationen im Bereich von ppb (parts per billion) schrittweise zur Quelle der Mineralisierung vor.
Im Fall von Kuma ist die Situation eine andere: Hier brauchte das Team weder Sieb noch Lupe. Entlang des Flusslaufs finden sich übermannsgroße, deutlich vererzte Gesteinsbrocken – ein sichtbares Zeichen dafür, dass die Quelle der Mineralisierung nicht weit entfernt sein kann.
Besonders spannend: Flussaufwärts enden die metallhaltigen Boulder abrupt. Die Geologen schließen daraus, dass die Brocken aus einem bestimmten Abschnitt des Flusstals stammen müssen – genau dort, wo Sankamap moderne geophysikalische Tests durchgeführt hat. Diese zeigten eine geradezu schulbuchmäßige Signatur eines Porphyrsystems, vermutlich erst wenige Millionen Jahre alt.
Das Alter ist entscheidend: Bei jungen Porphyrsystemen ist die sogenannte Lithocap – die oberflächennahe, durch hydrothermale Prozesse veränderte Gesteinskappe – oft noch intakt. In älteren Lagerstätten, etwa in Südamerika, ist diese leicht erodierbare Zone meist längst abgetragen und die Suche nach dem Zentrum des Porphyr Systems entsprechend schwieriger.
Bei Kuma scheint die Lithocap mustergültig erhalten. Erste Probenahmen aus diesem Bereich zeigen bereits erhöhte Gold- und Kupfergehalte, und CEO John Florek ist überzeugt, dass es sich um eine der letzten weltweit noch intakten, ungetesteten Lithocaps handeln könnte. „Das macht Kuma so einzigartig – wir sehen hier gewissermaßen ein Porphyrsystem in seiner Entstehungsphase“, erklärt Florek.
Fauro – Goldadern im kollabierten Vulkan
Das zweite Projekt, Fauro, liegt auf den Shortland-Inseln im Westen der Salomonen. Die Geologie erinnert frappierend an die Struktur der Lihir-Mine – ein kollabierter Vulkan, in dem hydrothermale Lösungen reiche Goldadern hinterlassen haben. Historische Arbeiten förderten spektakuläre Ergebnisse zutage: Grabproben bis 173 g/t Au, Bohrabschnitte über 35 m @ 2,08 g/t Au sowie Trenches mit 8 m @ 27,95 g/t Au. Neuere Untersuchungen aus dem Jahr 2025 bestätigen dieses Potenzial: Proben mit bis zu 19,25 g/t Au und 4 % Cu deuten darauf hin, dass sich unterhalb der epithermalen Strukturen ein porphyrisches System fortsetzt.
Erfahrenes Management mit starker Eigenbeteiligung
Das Team um CEO John Florek vereint jahrzehntelange Erfahrung mit Entdeckergeist und eigenem finanziellen Engagement. Das Management hielt vor Abschluss der jüngsten Kapitalrunde in Höhe von 4,7 Mio. CAD fast die Hälfte der Aktien. Das ist nicht nur ein klares Bekenntnis zur langfristigen Wertschöpfung, sondern ein Zeichen dafür, dass die Aktie noch am Anfang ihrer Entwicklung steht. Noch sind die Umsätze relativ schwach, was sich aber bei bevorstehender Aktivität leicht ändern kann. Die jüngste Kapitalerhöhung wurde zu 0,22 CAD pro Einheit (bestehend aus einer Aktie und einem halben Warrant) abgeschlossen. Die Warrants sind mit einem Ausübungspreis von 0,40 CAD ausgestattet und könnten dem Unternehmen bei voller Ausübung innerhalb von zwei Jahren nochmals etwa 4,35 Mio. CAD zuführen.
Auf Basis eines Aktienkurses von derzeit 0,275 CAD ergibt sich bei rund 61 Mio. ausstehenden Aktien eine Marktkapitalisierung von rund 17,8 Mio. CAD, wovon mehr als 4 Mio. CAD als Cash in der Bilanz zu Buche schlagen. Damit verfügt Sankamap über eine solide finanzielle Basis für die anstehenden Bohrprogramme.
Bohrbeginn in naher Zukunft – der entscheidende Moment
Die kommenden Monate werden richtungsweisend sein. Auf Kuma sollen im Ende des vierten Quartals 2025 oder im ersten Quartal 2026 die ersten Bohrungen beginnen, sobald die laufenden geophysikalischen Programme abgeschlossen sind. Parallel wird Fauro durch Kartierungen und neue Analysen weiterentwickelt. Hier ist ein zweites Bohrprogramm für 2026 vorgesehen.
Fazit: Mit einer Marktkapitalisierung von nur rund 22 Mio. CAD und mehr als 4 Mio. CAD Cash ist Sankamap Exploration noch ein Geheimtipp. Doch das Unternehmen vereint alles, was sich ein Investor in diesem Sektor wünschen kann: erstklassige Geologie, erfahrenes Management, ausreichende Finanzierung und ein bevorstehendes Bohrprogramm mit sofortigem Transformationspotenzial.
Goldinvest.de wird die weitere Entwicklung von Sankamap Exploration Inc. ab sofort begleiten. Wir sind sicher, dass diese potenzielle „high impact“-Geschichte in Zukunft das Interesse vieler Investoren auf sich ziehen wird, vielleicht auch in Asien oder Australien. Zunächst stehen rund 4.500 Bohrmeter auf dem Programm, und der Markt – aber sicher auch die Industrieteilnehmer – werden genau hinschauen, was Sankamap in den kommenden Monaten zutage fördert.
Selbstverständlich ist Sankamap ein hoch spekulatives Investment. Es gibt keinerlei Garantie, dass das Unternehmen fündig wird. Wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich das ist, muss jeder für sich entscheiden. Eine Anmerkung zum Thema Risiko sei aber doch gestattet: Die Seeleute auf den Schiffen von Cook oder Bougainville hatten ein elendes Leben und Dreiviertel kehrten nicht zurück. Sie gingen ein Risiko für Leib und Leben ein – bei magerer Bezahlung! Heutige Investoren sind demgegenüber in einer extrem privilegierten Situation, denn Sie können sich ganz bequem von Handy aus an dem Abenteuer „Entdeckung“ beteiligen. Ja, sie könnten dabei zwar Geld verlieren (oder gewinnen), aber ihr Leben riskieren sie nicht. Es gehört zu den faszinierenden Errungenschaften unserer globalisierten, digitalen Welt, dass selbst die Beteiligung an entlegenen Projekten wie denen der börsennotierten Sanakamp so einfach möglich ist. Wenn das kein Fortschritt ist? We look forward to the ride.
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Risikohinweis: Die GOLDINVEST Consulting GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf http://www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Es handelt sich hier ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um werbliche / journalistische Texte. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Es kommt keine vertragliche Beziehung zwischen der der GOLDINVEST Consulting GmbH und ihren Lesern oder den Nutzern ihrer Angebote zustande, da unsere Informationen sich nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers.
Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, dennoch wird jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich ausgeschlossen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.
Gemäß §34b WpHG und § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH und/oder Partner, Auftraggeber oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Ucore Rare Metals halten und somit ein Interessenskonflikt besteht. Die GOLDINVEST Consulting GmbH behält sich zudem vor, jederzeit Aktien der Sankamap Metals zu kaufen oder verkaufen, was den Kurs der Aktien beeinflussen könnte. Zudem besteht ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag zwischen Ucore Rare Metals und der GOLDINVEST Consulting GmbH, womit ein weiterer Interessenkonflikt gegeben ist, da Ucore Rare Metals die GOLDINVEST Consulting GmbH entgeltlich für die Berichterstattung entlohnt.
Ucore rückt ins Zentrum der kanadischen Rohstoffstrategie
Die Mittel stammen aus zwei Quellen: bis zu 26,3 Mio. CAD über Natural Resources Canada (NRCan) im Rahmen der „Global Partnerships Initiative“ und zusätzlich bis zu 10 Mio. CAD über FedDev Ontario. Formell ist die Zusage an Due Diligence, Programmauflagen und einen finalen Beitragsvertrag gebunden – politisch aber sendet Ottawa damit ein klares Signal: Kanada will nicht nur Rohstoffe fördern, sondern auch Verarbeitungskapazitäten für Seltene Erden im Land etablieren.
Genau hier setzt Ucore an. Die Gesellschaft will in Kingston eine erste dedizierte nordamerikanische Produktionslinie für Samarium- und Gadolinium-oxide aufbauen. Diese Oxide sind der notwendige Vorläufer für die Herstellung von Samarium-Kobalt-(SmCo)-Magneten, die überall dort genutzt werden, wo es heiß, kompakt oder sicherheitskritisch wird – etwa in Radar- und Lenksystemen, in der Luftfahrt, in der Medizintechnik oder in nuklearen Anwendungen. Mit der neuen Anlage adressiert Ucore damit exakt die Lücke, die kanadische und US-Behörden seit längerem benennen: Es fehlt nicht so sehr an Rohstoffe, sondern an verlässlichen, verbündeten Midstream-Kapazitäten.
Warum Samarium und Gadolinium jetzt ganz oben auf der Agenda stehen
Der Zeitpunkt ist kein Zufall. China hat 2025 seine Exportkontrollen auf mehrere Seltene Erden ausgedehnt – darunter auch Sm und Gd sowie technologiebezogene Magnetgüter. Gleichzeitig greifen in den USA verschärfte Beschaffungsregeln: Nach Erlass DFARS 225.7018 – „Beschränkung des Erwerbs bestimmter Magnete, Tantal und Wolfram“ – müssen ab 1. Januar 2027 SmCo-Magnete für US-Verteidigungsprogramme durchgängig frei von „Covered Countries“ sein – also von der Mine über Oxid, Metall und Legierung bis hin zum fertigen Magneten. Das bedeutet: Wer 2027 liefern will, muss jetzt qualifizierte, nicht-chinesische Quellen aufbauen.
Ucore platziert Kingston genau in diese Lücke. Das Unternehmen hebt zudem hervor, dass die Anlage auf der eigenen RapidSX™-Technologie basieren soll – einem Trennverfahren, das auf die Abscheidung und Aufreinigung von Seltenen Erden ausgelegt ist und dabei schneller und umweltverträglicher arbeitet als die vor allem in China verwendeten Verfahren. Damit kann Ucore nicht nur Primärkonzentrate – etwa aus Australien – verarbeiten, sondern unter anderem über eine Kooperation mit der australischen Metallium perspektivisch auch Recycling- und Tailings-Ströme einbinden, was die Versorgungssicherheit weiter erhöht.
Ergänzung zum US-Projekt: Zwei Linien, ein Ziel
Spannend wird das Projekt auch im Zusammenspiel mit der bereits bekannten US-Aktivität von Ucore. In Louisiana baut das Unternehmen – unterstützt durch insgesamt 22,4 Mio. US-Dollar des US-Verteidigungsministeriums – das Louisiana Strategic Metals Complex (SMC) auf. Dort liegt der Fokus auf schweren Seltenen Erden für NdFeB-Magnetqualitäten (Stichworte: Dysprosium, Terbium). Kingston soll nun die Sm/Gd-Schiene bedienen. Damit deckt Ucore künftig zwei besonders sensible Magnet-Wertschöpfungen ab: NdFeB für Hochleistungs-E-Mobilität und Elektronik – sowie SmCo für Hochtemperatur- und Verteidigungseinsätze.
Diese Aufstellung ist für Politik und Industrie gleichermaßen attraktiv: Sie sorgt für technologische Diversifizierung, reduziert die Abhängigkeit von einem einzigen Prozess oder Lieferantenland und ermöglicht es kanadischen wie US-amerikanischen Beschaffern, frühzeitig konforme Lieferketten zu testen und zu qualifizieren.
Nächste Schritte für Ucore und was der Markt beobachten wird
Auch wenn die Ankündigung deutlich ist, bleiben mehrere Punkte ausführungskritisch – und werden von Industrie und Investoren aufmerksam verfolgt:
Finale Fördervereinbarung: Die jetzt kommunizierten 36,3 Mio. CAD sind konditional. Erst mit unterschriebenem Contributions Agreement entsteht Planungssicherheit.
Genehmigungen in Ontario: Die Bundesregierung stellt eine beschleunigte Bearbeitung in Aussicht, dennoch müssen Umwelt-, Standort- und Community-Anforderungen erfüllt werden.
Feedstock-Sicherung: Ucore spricht ausdrücklich von einem „Pathway to Samarium and Gadolinium Security“. Entscheidend wird sein, Rohstoffe aus verbündeten Jurisdiktionen (z. B. Australien) und Recyclingpfade zuverlässig zu kombinieren – und diese Ströme in RapidSX™ reproduzierbar zu verarbeiten.
Kundenqualifikation: Der eigentliche Erfolg wird daran hängen, wie schnell Ucore Sm- und Gd-oxide in die Spezifikationsfenster großer Magnetanbieter bringen und daraus verbindliche Abnahmeverträge entwickeln kann.
Fazit: Kanadas Regierung formuliert das Ziel offen: Man will kritische Mineralien in verbündeten Lieferketten verankern, um die eigene Industrie – von sauberer Energie bis Verteidigung – unabhängiger zu machen. Ucore bekommt mit Kingston die Chance, ein weithin sichtbarer Baustein dieser Strategie zu werden.
Geologen sind geübte Zeitreisende, weil sie die Spuren von Millionen Jahren Erdgeschichte lesen. Dennoch würden sich viele dieser Profis wünschen, nur einmal tatsächlich 100 Jahre in der Zeit zurückreisen zu können. Geologisch mag das ein Wimpernschlag sein, aber wirtschaftlich ist der Unterschied gewaltig: Vor 100 Jahren lagen die meisten der großen Entdeckungen, von denen einige bis zum heutigen Tag unseren Bedarf an Metallen decken, noch in der Zukunft. Diese einfachen, großen Funde gehören der Vergangenheit an.
Jüngere Entdeckungen sind tendenziell nicht nur kleiner, sie liegen auch tiefer und obendrein nimmt der durchschnittliche Metallgehalt ab. Sind die großen Ziele also schon alle längst gefunden? Gibt es nicht doch noch etwas Neues, das groß, oberflächennah und hochgradig ist und übersehen wurde, sei es aus geologischen oder aus politischen Gründen? Und, so möchte man hinzufügen, das nicht schon einem chinesischen Konzern gehört?
Auf der Suche nach den letzten weißen Flecken der Erde
Doch, genau solche Ziele gibt es, und zwar in einem entlegenen Winkel des Südpazifiks. So lautet die These des jungen kanadischen Unternehmens Sankamap Metals (CSE: SCU; FRA: WKN: A413DA). Sankamap CEO John Florek, sagt beim Blick auf die Projekte, die er sich in den zurückliegenden drei Jahren auf der Inselgruppe der Salomonen, südöstlich von Papua-Neuguinea, gesichert hat, es fühle sich an wie im Jahr 1930, als die großen, einfachen Entdeckungen noch offen zutage lagen.
Und aus dem Munde von Florek hat diese Aussage Gewicht, denn er war in leitenden Funktionen bei Barrick Gold, BHP, Teck und Detour Gold tätig, sitzt im Aufsichtsrat von McEwen Mining und hat dafür gesorgt, dass McEwen selbst Aktionär bei Sankamap ist. Florek und das gesamte Führungsteam von Sankamap sind in der Branche bestens vernetzt und verfügen über langjährige Erfahrung mit internationalen Explorationsprojekten. Chairman John Williamson, Gründer der bekannten Metals Group, hat in seiner Karriere bereits über 1 Milliarde CAD an Kapital für Explorationsgesellschaften eingeworben. Donald Marahare, zugelassener Anwalt am High Court der Salomonen, ist als juristischer Berater an Bord. Der Bergbauingenieur Arthur Hannet kommt ebenfalls aus der Region und war lange für Placer, Barrick, Glencore und Agnico Eagle tätig. Er ist auch der Sohn des ehemaligen Gründers der Inselnation Bougainville innerhalb des Archipels.
Tatsächlich liegen die Projekte von Sankamap an einer der letzten „Last Frontiers“ der Exploration. Die Salomonen sind Teil des so genannten „Ring of Fire“, eines gewaltigen Vulkangürtels, der den gesamten Pazifik umspannt. Meist werden die Salomonen in den Nachrichten im Zusammenhang mit den Folgen des Klimawandels und dem Anstieg des Meeresspiegels erwähnt. Wohl auch deshalb gibt es eine große politische Offenheit dafür, die Bodenschätze der Inselgruppe zu erkunden, weil das eine künftige Einnahmequelle sichern würde. Sankamap achtet bei allen Arbeiten darauf, dass in Zukunft lokale Kräfte beschäftigt und trainiert werden.
Die Liegenschaften Kuma, ein geologisch junges Gold-Kupfer-Porphyr-System und Fauro – ebenfalls geologisch jung und ebenfalls ein Gold- und Kupferprojekt, liegen auf der gleichen tektonischen Struktur wie einige der produktivsten Minen der Erde. Newmonts Lihir-Projekt in Papua-Neuguinea. Lihir ist mit über 70 Mio. Unzen Gold sogar die größte Goldmine der Welt! Der geologische Motor aller Lagerstätten in der Region (darunter das Panguna Projekt auf der Insel Bougainville, das über 19,3 Mio. Unzen Gold und rund 5,1 Mio. Tonnen Kupfer beherbergt) ist die Subduktionszone zwischen der australischen und der pazifischen Platte.
Der Name Bougainville erinnert an den französischen Entdecker der Insel, der im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts – zeitgleich mit James Cook – den Südpazifik erkundet hat. Wer möchte, darf diese historische Dimension bei Sankamap gernt mitdenken. Sie bildet das gedankliche Band, das die geologische Erkundung letzter „White Spots“ auf der Karte heute mit dem Entdeckergeist von damals verknüpft.
Kuma – ein Kupfer-Gold-Porphyrsystem mit Megapotenzial
Das Kuma-Projekt, rund 37 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Honiara gelegen, umfasst 43 Quadratkilometer und weist deutliche Anzeichen für ein großvolumiges Kupfer-Gold-Porphyrsystem auf. Historische Proben lieferten bis zu 11,7 % Cu und 13,5 g/t Au – außergewöhnliche Werte für ein ungetestetes Zielgebiet. Geophysikalische Untersuchungen zeigten kilometerweite Magnetanomalien und Molybdän-Signaturen – typische Merkmale für ein tief verwurzeltes hydrothermales System.
„Kuma besitzt alle Merkmale eines porphyrischen Kupfer-Gold-Systems von regionaler Bedeutung – bislang allerdings völlig ungetestet durch Bohrungen“, erklärt John Florek.
Bäche, Boulder und eine intakte Lithocap
Zu den Routinemethoden erfahrener Explorationsgeologen gehört es, entlang von Bachläufen nach metallhaltigen Spuren zu suchen. Oft tasten sie sich anhand winziger Konzentrationen im Bereich von ppb (parts per billion) schrittweise zur Quelle der Mineralisierung vor.
Im Fall von Kuma ist die Situation eine andere: Hier brauchte das Team weder Sieb noch Lupe. Entlang des Flusslaufs finden sich übermannsgroße, deutlich vererzte Gesteinsbrocken – ein sichtbares Zeichen dafür, dass die Quelle der Mineralisierung nicht weit entfernt sein kann.
Besonders spannend: Flussaufwärts enden die metallhaltigen Boulder abrupt. Die Geologen schließen daraus, dass die Brocken aus einem bestimmten Abschnitt des Flusstals stammen müssen – genau dort, wo Sankamap moderne geophysikalische Tests durchgeführt hat. Diese zeigten eine geradezu schulbuchmäßige Signatur eines Porphyrsystems, vermutlich erst wenige Millionen Jahre alt.
Das Alter ist entscheidend: Bei jungen Porphyrsystemen ist die sogenannte Lithocap – die oberflächennahe, durch hydrothermale Prozesse veränderte Gesteinskappe – oft noch intakt. In älteren Lagerstätten, etwa in Südamerika, ist diese leicht erodierbare Zone meist längst abgetragen und die Suche nach dem Zentrum des Porphyr Systems entsprechend schwieriger.
Bei Kuma scheint die Lithocap mustergültig erhalten. Erste Probenahmen aus diesem Bereich zeigen bereits erhöhte Gold- und Kupfergehalte, und CEO John Florek ist überzeugt, dass es sich um eine der letzten weltweit noch intakten, ungetesteten Lithocaps handeln könnte. „Das macht Kuma so einzigartig – wir sehen hier gewissermaßen ein Porphyrsystem in seiner Entstehungsphase“, erklärt Florek.
Fauro – Goldadern im kollabierten Vulkan
Das zweite Projekt, Fauro, liegt auf den Shortland-Inseln im Westen der Salomonen. Die Geologie erinnert frappierend an die Struktur der Lihir-Mine – ein kollabierter Vulkan, in dem hydrothermale Lösungen reiche Goldadern hinterlassen haben. Historische Arbeiten förderten spektakuläre Ergebnisse zutage: Grabproben bis 173 g/t Au, Bohrabschnitte über 35 m @ 2,08 g/t Au sowie Trenches mit 8 m @ 27,95 g/t Au. Neuere Untersuchungen aus dem Jahr 2025 bestätigen dieses Potenzial: Proben mit bis zu 19,25 g/t Au und 4 % Cu deuten darauf hin, dass sich unterhalb der epithermalen Strukturen ein porphyrisches System fortsetzt.
Erfahrenes Management mit starker Eigenbeteiligung
Das Team um CEO John Florek vereint jahrzehntelange Erfahrung mit Entdeckergeist und eigenem finanziellen Engagement. Das Management hielt vor Abschluss der jüngsten Kapitalrunde in Höhe von 4,7 Mio. CAD fast die Hälfte der Aktien. Das ist nicht nur ein klares Bekenntnis zur langfristigen Wertschöpfung, sondern ein Zeichen dafür, dass die Aktie noch am Anfang ihrer Entwicklung steht. Noch sind die Umsätze relativ schwach, was sich aber bei bevorstehender Aktivität leicht ändern kann. Die jüngste Kapitalerhöhung wurde zu 0,22 CAD pro Einheit (bestehend aus einer Aktie und einem halben Warrant) abgeschlossen. Die Warrants sind mit einem Ausübungspreis von 0,40 CAD ausgestattet und könnten dem Unternehmen bei voller Ausübung innerhalb von zwei Jahren nochmals etwa 4,35 Mio. CAD zuführen.
Auf Basis eines Aktienkurses von derzeit 0,275 CAD ergibt sich bei rund 61 Mio. ausstehenden Aktien eine Marktkapitalisierung von rund 17,8 Mio. CAD, wovon mehr als 4 Mio. CAD als Cash in der Bilanz zu Buche schlagen. Damit verfügt Sankamap über eine solide finanzielle Basis für die anstehenden Bohrprogramme.
Bohrbeginn in naher Zukunft – der entscheidende Moment
Die kommenden Monate werden richtungsweisend sein. Auf Kuma sollen im Ende des vierten Quartals 2025 oder im ersten Quartal 2026 die ersten Bohrungen beginnen, sobald die laufenden geophysikalischen Programme abgeschlossen sind. Parallel wird Fauro durch Kartierungen und neue Analysen weiterentwickelt. Hier ist ein zweites Bohrprogramm für 2026 vorgesehen.
Fazit: Mit einer Marktkapitalisierung von nur rund 22 Mio. CAD und mehr als 4 Mio. CAD Cash ist Sankamap Exploration noch ein Geheimtipp. Doch das Unternehmen vereint alles, was sich ein Investor in diesem Sektor wünschen kann: erstklassige Geologie, erfahrenes Management, ausreichende Finanzierung und ein bevorstehendes Bohrprogramm mit sofortigem Transformationspotenzial.
Goldinvest.de wird die weitere Entwicklung von Sankamap Exploration Inc. ab sofort begleiten. Wir sind sicher, dass diese potenzielle „high impact“-Geschichte in Zukunft das Interesse vieler Investoren auf sich ziehen wird, vielleicht auch in Asien oder Australien. Zunächst stehen rund 4.500 Bohrmeter auf dem Programm, und der Markt – aber sicher auch die Industrieteilnehmer – werden genau hinschauen, was Sankamap in den kommenden Monaten zutage fördert.
Selbstverständlich ist Sankamap ein hoch spekulatives Investment. Es gibt keinerlei Garantie, dass das Unternehmen fündig wird. Wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich das ist, muss jeder für sich entscheiden. Eine Anmerkung zum Thema Risiko sei aber doch gestattet: Die Seeleute auf den Schiffen von Cook oder Bougainville hatten ein elendes Leben und Dreiviertel kehrten nicht zurück. Sie gingen ein Risiko für Leib und Leben ein – bei magerer Bezahlung! Heutige Investoren sind demgegenüber in einer extrem privilegierten Situation, denn Sie können sich ganz bequem von Handy aus an dem Abenteuer „Entdeckung“ beteiligen. Ja, sie könnten dabei zwar Geld verlieren (oder gewinnen), aber ihr Leben riskieren sie nicht. Es gehört zu den faszinierenden Errungenschaften unserer globalisierten, digitalen Welt, dass selbst die Beteiligung an entlegenen Projekten wie denen der börsennotierten Sanakamp so einfach möglich ist. Wenn das kein Fortschritt ist? We look forward to the ride.
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