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UNIWHEELS AG: UNIWHEELS AG veröffentlicht Finanzergebnisse für 2016 - Viertes Rekordjahr in Folge hinsichtlich Absatz und Ergebnis
23.03.2017 / 05:45
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UNIWHEELS AG veröffentlicht Finanzergebnisse für 2016 Viertes Rekordjahr in Folge hinsichtlich Absatz und Ergebnis
- Deutliche Absatzsteigerung um 12 % auf 8,8 Mio. Räder
- Umsatz um 6,3 % auf EUR 464,1 Mio. gestiegen
- EBITDA wächst um 19,6 % auf EUR 70,2 Mio.
- Periodenergebnis in Höhe von EUR 64,1 Mio. - ein Anstieg um 57,5 %
- Dividendenvorschlag: EUR 2,00 je Aktie
- Prognose für 2017: Anstieg des Räderabsatzes um 10 % bis 15 % gegenüber dem Vorjahr, Umsatzsteigerung um 14 % bis 19 %, EBITDA-Wachstum von 15 % bis 20 %
Bad Dürkheim, 23. März 2017: Der an der Warschauer Börse notierte deutsche Hersteller von Leichtmetallrädern UNIWHEELS AG hat seine Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2016 vorgelegt.Zusammenfassung 2016
Die UNIWHEELS-Gruppe verkaufte 2016 8,76 Mio. Räder in den beiden Bereichen Automotive und Accessory (insgesamt ein Anstieg um 12 % gegenüber 2015).
"Die UNIWHEELS-Gruppe hat hinsichtlich Absatz, Umsatz und EBITDA erneut Rekordzahlen erreicht. Sowohl im Accessory- als auch im Automotive-Bereich wurde ein zweistelliges Wachstum verzeichnet. Der Konzernumsatz stieg um 6,3 % gegenüber 2015. Aufgrund stringenter Kostenkontrolle und trotz der Anlaufkosten des neuen Werks in Polen erhöhte sich das EBITDA sogar um 19,6 % und lag damit deutlich über der Prognose", so Dr. Thomas Buchholz, Vorstandsvorsitzender der UNIWHEELS AG.
"Im Bereich Automotive konnte UNIWHEELS die sehr erfolgreichen und auf das Premiumsegment fokussierten Kundenbeziehungen weiter ausbauen und den Kundenkreis weiter diversifizieren. Der Produktmix - vermehrt größere Räder durch den Trend zu SUVs und mehr Räder mit komplexeren Oberflächen sowie stärkerer Einsatz von Leichtgewicht-Technologie für führende Premium-Modelle - sorgte für eine höhere Wertschöpfung", fügt Dr. Thomas Buchholz hinzu.
"Im Accessory-Bereich wurde ein Absatzplus von 11,7 % erreicht. Neue Produkte und Anwendungen wurden erfolgreich auf den Markt gebracht und trafen bei unseren Kunden auf großen Zuspruch", teilt Dr. Wolfgang Hiller, Vorstand Operations der UNIWHEELS AG, mit.
Die Bauarbeiten des neuen Werks in Stalowa Wola (4. Werk der Gruppe) wurden 2016 beschleunigt und so wurde der Bau vorzeitig abgeschlossen."Nach nur zwölf Monaten Bauzeit konnten wir unser viertes Werk fertig stellen und dabei den Zeitplan einhalten, dem wir uns bei unserem Börsengang verschrieben hatten. Dank der starken Kundennachfrage nach unseren Rädern wurde die zweite Phase (Produktionsanlauf) ein Jahr früher als geplant abgeschlossen, wodurch die volle jährliche Produktionskapazität von 2 Millionen Rädern bereits im Frühjahr 2017 erreicht wird", so Dr. Hiller.
Finanzergebnisse und Dividende 2016
UNIWHEELS erwirtschaftete 2016 einen Umsatz in Höhe von EUR 464,1 Mio., was einer Steigerung um 6,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Hauptgründe hierfür sind der Anstieg des Räderabsatzes (+12 % im Jahresvergleich), ein Produktmix mit höherem Mehrwert sowie die vierteljährlichen Preisanpassungen aufgrund niedrigerer Aluminiumpreise."2016 machten sich die Anlaufkosten für unser neues Werk in Stalowa Wola bemerkbar. Die operativen Kosten stiegen jedoch nur moderat an. Der Materialaufwand verringerte sich aufgrund gesunkener Aluminiumpreise an der LME um 2,4 %. Absatzsteigerungen, ein verbesserter Produktmix sowie Preisanpassungen sorgten zusammen mit einer stringenteren Kostenkontrolle gegenüber 2015 zu einem EBITDA-Wachstum von 19,6 % auf EUR 70,2 Mio. Auch die EBITDA-Marge verbesserte sich um 1,7 Prozentpunkte auf 15,1 %", berichtet Dr. Karsten Obenaus, Vorstand Finanzen der UNIWHEELS AG.
Das Periodenergebnis stieg auf EUR 64,8 Mio. (+57,5 % im Vergleich zum Vorjahr), was auf positive Sondereffekte und nicht zahlungswirksame Effekte aus der Wertänderung von Währungsderivaten und aus Erträgen aus der Aktivierung latenter Steuern zurückzuführen ist", fügt Dr. Obenaus hinzu."Wir möchten uns bei unseren Aktionären für das entgegengebrachte Vertrauen in unser Unternehmen herzlich bedanken. Um sie an unserem Erfolg angemessen teilhaben zu lassen, schlagen wir der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von EUR 2,00 je Aktie vor", so Dr. Thomas Buchholz.
Eine Ausschüttung von EUR 2,00 je Aktie entspricht einer Dividendenrendite von über 4 %.
Ausblick "Für 2017 wird eine anhaltende Nachfrage vonseiten europäischer Automobilhersteller erwartet. Mit der Verfügbarkeit der vollen Kapazität des neuen Werks in Stalowa Wola dürften Skaleneffekte erreicht werden. Für 2017 rechnen wir mit einem Anstieg des Räderabsatzes um 10 % bis 15 % gegenüber dem Vorjahr. Der Konzern-Umsatz von UNIWHEELS wird voraussichtlich um 14 % bis 19 % steigen. Unter Berücksichtigung der erwarteten Skaleneffekte des neuen Werks in Stalowa Wola gehen wir von einem EBITDA-Wachstum von 15 % bis 20 % gegenüber dem Vorjahr aus", teilt Dr. Karsten Obenaus mit.
Finanzkennzahlen der UNIWHEELS Gruppe für 2016:
(in EUR Mio., soweit nicht anders angegeben)
2016
2015
+/-
Umsatzerlöse
464,1
436,5
+6,3 %
Absatzvolumen (in tausend Stück)
8.761
7.822
+12,0 %
EBITDA
70,2
58,7
+19,6 %
EBITDA-Marge (% der Umsatzerlöse)
15,1 %
13,4 %
+1,7 PP
EBIT
52,1
43,9
+18,7 %
EBIT-Marge (% der Umsatzerlöse)
11,2 %
10,1 %
+1,1 PP
Periodenergebnis
64,1
40,7
+57,5 %
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen
84,1
48,3
+74,2%
Personal (Mitarbeiterzahl)
2.918
2.539
+14,9 %
31.12.2016
31.12.2015
+/-
Eigenkapitalquote*
62,3 %
61,6 %
+ 0,7 PP
Nettoverschuldung
42,5
10,6
x4
Nettoverschuldung/EBITDA
0,6
0,2
+0,4 PP
Finanzielle Highlights 2016:
- Anstieg der Umsatzerlöse um 6,3 % aufgrund von:
- Räderabsatzsteigerung um 12 %
- Produktsortiment mit höherem Mehrwert
- Preisanpassungen aufgrund niedrigerer Aluminiumpreise
- Rückgang des Materialaufwands um insgesamt 2,4 % im Jahr 2016 aufgrund gesunkener Aluminiumpreise an der LME
- Personalaufwand (+15,2 %) beeinflusst durch Personalaufbau für das neue Werk, Anlaufkosten und Gehaltssteigerungen
- EBITDA um 19,6 % auf EUR 70,2 Mio. gestiegen
- EBIT um 18,7 % auf EUR 52,1 Mio. gestiegen
- Verbesserung von EBITDA- und EBIT-Marge auf 15,1 % bzw. 11,2 %
- Finanzierung: niedrigerer Zinsaufwand (-30 % ggü. Vorjahr), Nettoverschuldung von EUR 42,5 Mio., Nettoverschuldung/EBITDA von 0,6x
- Das Periodenergebnis beläuft sich auf EUR 64,1 Mio. (+57,5 %) und profitierte von nicht zahlungswirksamen Erträgen aus der Aktivierung latenter Steuern (EUR 15 Mio.)
- Der Dividendenvorschlag erhöhte sich von EUR 1,65 im Jahr 2015 auf EUR 2,00
Über UNIWHEELS:
Die UNIWHEELS-Gruppe ist einer der marktführenden Hersteller von Aluminiumrädern für PKW in Europa und weltweit einer der wenigen Technologieführer in der Aluminiumradbranche. UNIWHEELS ist der drittgrößte europäische OEM-Radzulieferer für die Automobilindustrie sowie der marktführende Hersteller von Leichtmetallrädern für den Zubehörmarkt (AM) in Europa. Bekannte Konzernmarken sind ATS, RIAL, ALUTEC und ANZIO. Zurzeit verfügt die Gruppe über vier Produktionswerke, von denen sich drei in Polen (Stalowa Wola) und eins in Deutschland (Werdohl) befinden.
UNIWHEELS sieht sich als einer der führenden Partner der Automobilindustrie für die bestmögliche Reduzierung von CO2-Emmissionen durch Gewichtseinsparung bei Leichtmetallrädern. Neben gewichtsoptimierten Konstruktionsverfahren kommen hierbei vornehmlich folgende Verfahren zum Einsatz: Flowforming, Lightforming, Undercut sowie Schmiedefräsen. Seit 2015 ist die UNIWHEELS AG an der Warschauer Börse notiert. Die Aktie hat die Wertpapierkennnummer A13STW, die ISIN DE000A13STW4 und das Börsenkürzel UNW.Ansprechpartner für weitere Informationen:
Oliver Madsen
Head of Investor Relations and Group PR
E-Mail: o.madsen@de.uniwheels.com
UNIWHEELS AG
Gustav-Kirchhoff-Str. 10
67098 Bad Dürkheim, Germany
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Unternehmen:
UNIWHEELS AG
Gustav-Kirchhoff-Straße 10
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Deutschland
Telefon:
+49 (0)6322 9899 - 6400
Fax:
+49 (0)6322 9899 - 6401
Internet:
www.uniwheels.com
ISIN:
DE000A13STW4
WKN:
A13STW
Börsen:
Freiverkehr in Berlin; Open Market in Frankfurt
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