Hella bestätigt Planungen – Einmaleffekt belastet

Der Automobilzulieferer Hella meldet Zahlen für die erste Hälfte des Geschäftsjahre 2015/2016. Die Gesellschaft hat den Umsatz von 2,826 Milliarden Euro auf 3,159 Milliarden Euro erhöhen können. „Zentraler Wachstumstreiber war im ersten Halbjahr das Segment Automotive insbesondere aufgrund erfolgreicher Produktneuanläufe auf dem Gebiet komplexer LED-Technologie sowie innovativer Elektronikkomponenten“, so das Unternehmen am Montag. Man wachse damit stärker als der Markt, resümiert Hella-Chef Rolf Breidenbach.
Vor Zinsen und Steuern weist der Konzern auf bereinigter Basis einen Gewinnanstieg von 227 Millionen Euro auf 256 Millionen Euro aus. Einmaleffekte, vor allem ein Lieferantenausfall, lassen den ausgewiesenen operativen Gewinn aber von 221 Millionen Euro auf 203 Millionen Euro fallen.
Die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr bestätigt man. Der operative Gewinn soll auch auf Gesamtjahresbasis aufgrund der Einmaleffekte zurückgehen. Beim Umsatz peilt Hella dagegen einen Zuwachs im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich an.
Die Hella Aktie notiert am Montagvormittag bei 37,18 Euro mit 4,38 Prozent im Plus.